Büchlein zur Paraschah
EIn Büchlein für den Wochenabschnitt, die Paraschah: Mit Originaltext, Transliteration, Übersetzung und Kommentar. Eine Publikation, die hoffentlich eine Lücke füllt.
EIn Büchlein für den Wochenabschnitt, die Paraschah: Mit Originaltext, Transliteration, Übersetzung und Kommentar. Eine Publikation, die hoffentlich eine Lücke füllt.
In der Paraschah Beha’alotcha kommt es zu einer bekannten Szene: Das Volk beschwert sich über die eintönige Menüfolge auf der Wanderung. Hier wird ein genauer Blick in den »Dialog« geworfen. Den gesamten Artikel gibt es auf den Seiten der Jüdischen Allgemeinen, hier.
Zum Wochenabschnitt WaJera habe ich die Geschichten von Noach und Lot betrachtet: Die Gesellschaft ist durch und durch schlecht. Sie ist nicht zu retten. Ihre Zerstörung von außen steht deshalb kurz bevor, und nur eine Familie bleibt übrig. Eine, die sich der schlechten Welt – so gut es geht – entziehen kann. Die Familie überlebt, doch der männliche Protagonist unserer Geschichte kommt danach in sexuellen Kontakt mit seinen Töchtern. Der Inhalt ist ähnlich?...
Die Opfervorschriften in der Torah erscheinen uns heute als sehr langatmig, zu detailliert und deshalb als etwas »herausfordernd«. Genau aus diesem Grund habe ich sie bewusst in meiner Betrachtung zum Wochenabschnitt Tzaw thematisiert: Im Volltext auf der Website der Jüdischen Allgemeinen verfügbar.
Die Torahlesung(en) von Rosch haSchanah sind Abschnitte, die aufeinander folgen. Der Abschnitt des zweiten Tages folgt in der Torah direkt auf den Abschnitt des ersten Tages (hier nachzulesen). Im Abschnitt des ersten Tages wird die Geschichte von Awraham, Hagar und Jischmael gelesen. Sie ist bekannt: Sara verlangt von ihrem Mann, Hagar und deren Sohn Jischmael, der auch der Sohn Awrahams ist, wegzuschicken. Am zweiten Tag dann die Awraham, Sarah und Jizchak....
Warum das »Stiftszelt« eigentlich den Berg Sinaj symbolisiert. Für die Jüdische Allgemeine habe ich für den Wochenabschnitt Trumah aufgeschrieben, wo beide miteinander verknüpft sind. Der Artikel ist als Volltext hier zu finden: Jüdische Allgemeine
Die Auseinandersetzung mit den Wochenabschnitten der Torah gehört für diejenigen, die aktiv jüdisch leben, zum jüdischen Alltag dazu. Es wird, auch wenn man das vielleicht annehmen könnte, niemals langweilig (behaupte ich jetzt mal), die Torah im Herbst wieder »erneut« zu beginnen. Zum einen, weil der Leser des Textes sich in dem einen Jahr verändert hat. Hat man im letzten Jahr etwas beiläufig überlesen, so kann es im aktuellen Jahr die gesamte Aufmerksamkeit auf sich ziehen....
Großartige Draschah von Rabbiner Jonathan Sacks über die Opferung Jitzchaks und einen Song von Leonard Cohen
Die aktuellen Ereignisse und Diskussionen bestätigen einen Text, der kurz vor Har Nof geschrieben wurde. Eigentlich geht es um Jizchak und den Wochenabschnitt Toldot. Aber am Rande geht es um Ereignisse rund um Brunnen: Kaum haben Jizchak und seine Leute einen Brunnen fertiggestellt (19–20), kommen die Hirten Gerars. Obwohl sie oder ihre Verwandten vorhandene Brunnen zugeschüttet haben, wie der Text der Tora berichtet (26,15), und sie sich nicht für das Wasser interessiert haben, sagen sie nun: »Das ist unser Wasser!...
In der Abwesenheit (siehe Bild oben) des Baal haBlog passierte hier nichts. Tatsächlich erschienen aber in dieser Zeit zwei Artikel in der Jüdischen Allgemeinen: Chasak! Wenn der letzte Abschnitt eines Buches beendet ist, spricht die Gemeinde, gefolgt vom Ba’al Korei, der den Abschnitt gerade gelesen hat, laut: »Chasak, chasak wenitchasek« (Sei stark, sei stark – und wir sollen gestärkt sein!). Was soll das und woher kommt das? Hier nachlesen....