Wütend

Israel haYom titelt mit dem Bekenntnis der Hamas: 50 der Opfer waren unsere Kämpfer. Es muss einen empathischen Menschen doch wütend machen, dass es Leute gibt, die in einem den blanken Hass auslösen und das mit Absicht. Leute, die wollen, dass man die Kontrolle verliert und emotional reagiert. Und dass dieses Gefühl auch in mir aufkeimt, macht zumindest mich wütend. So habe ich mehrere Tage die Situation an der Grenze zu Gaza beobachtet - wie viele andere auch....

17 Mai 2018 · 3 Minuten · Chajm Guski

Jerusalem - Stadt der untergehenden Sonne

Diese Rezension musste etwas reifen, denn das Buch, um das es hier geht ist ungewöhnlich. Spannend zu lesen und zugleich auch anstrengend, auf beunruhigende Weise intelligent und dennoch möchte man nicht jeden Gedanken mitgehen. Ist es die Beschreibung einer Reise? Ist es die Beschreibung einer Reise? Ist es eine Zusammenstellung von Texten zu Jerusalem oder Israel? Doch lasst uns vorher einen Schritt zurückgehen. Zum Thema des Buches »Jerusalem – Stadt der untergehenden Sonne«....

15 Mai 2018 · 4 Minuten · Chajm Guski

5 Namen

Ehud Fogel, 35, sel. Ang. Ruth Fogel, 34, sel. Ang. Joav, 11, sel. Ang. Elad, 4, sel. Ang. Hadas, 3 Monate, sel. Ang. zuhause erstochen abgeschlachtet durch Angehörige der Al-Aksa-Brigaden, am Erew Schabbat. Auf den Bildern (die ich hier nicht verlinke) kann man sehen, dass der Mörder den Kindern die Kehlen durchschnitt. Die 12jährige Tochter Tamar (oben auf dem Titelblatt der Ma’aariw, fotografiert während der Beisetzung) der Familie fand ihre ermordete Familie spät in der Nacht zuhause (lies hier)....

14 März 2011 · 1 Minute

Hurva Synagoge besetzt

Seit dem 15. März 2010 strahlt die Hurva Synagoge im jüdischen Viertel Jeruschalajims wieder im alten Glanz. Seitdem die Synagoge 1948 von jordanischen Soldaten gesprengt wurde, stand sie als Ruine in der Altstadt und erst 2005 wurde der Beschluss gefasst, die Synagoge nach den alten Originalplänen wieder aufzubauen. Schon drei Jahre vor Fertigstellung der Synagoge, im Februar 2007 wurde Rabbi Simcha HaCohen Kook zum Rabbiner erklärt. Da es sich hier um ein historisches Monument handelt, war recht schnell klar, dass auch der israelische Staat sich an den Baukosten beteiligen würde, ursprünglich sollte der Staat Israel etwa 5 Millionen Euro beitragen, was in etwa 85% der Baukosten abdecken sollte....

09 Juni 2010 · 2 Minuten