Jetzt ist es aber verboten!

»Jetzt ist es aber verboten« haben die versammelten Rabbiner gesagt, wenn man schaut, was bei einer (charedischen) Versammlung herausgekommen ist, die am Sonntag in New York City stattfand. Superlativ war die Zahl der Anwesenden: 40.000 Männer kamen in das Citi Field Stadion (oder wie die charedische Zeitung HaModia schreibt »Myridaden«) und hörten, was es zum Internet zu sagen gäbe. Das war nichts wirklich neues. Das Internet ist schlecht, seine Benutzung ist schlecht (ganz gleich, ob Mail, Skype oder das Aufrufen einer Internetseite) und am Besten wäre es, es ganz zu meiden....

21 Mai 2012 · 2 Minuten

Schon wieder ein Internetverbot

Schon wieder ein Internet-Verbot? Wird das nicht langsam langweilig? Dieses Mal kommt es aus dem Umfeld der Schas-Partei. Rabbiner Schlomoh Amar und Rabbiner Ovadiah Josef sprachen sich in der vergangen Woche dafür aus, lieber offline zu gehen. Die Website der Partei geht jedoch nicht mit gutem Beispiel voran. Den Sinn und Unsinn dieser Verbote beleuchtete ich für die Kommentarspalte der Jüdischen Allgemeinen in der vergangenen Woche. Der Artikel ist nun hier zu finden....

09 Feb. 2012 · 1 Minute

Was machen die da im Internet?

»Was machen die da im Internet?« fragt vielleicht der Leser der Jüdischen Allgemeinen, oder der FAZ, der noch nicht so recht weiß, was das Medium bringen soll. Obwohl: Gibt es tatsächlich noch jemanden, der noch nichts damit anfangen kann? Letztendlich hat es sich herumgesprochen, dass sich hier leicht Öffentlichkeit organisieren lässt - wenn man mit seinen Inhalten Öffentlichkeit erreichen kann. Natürlich gibt es auch Netzangebote die niemanden interessieren. Für Gruppen oder Organisationen die Outreach/Kiruv betreiben (müssen) ist das Internet mittlerweile der beste und günstigste Weg, mögliche Interessenten zu erreichen....

22 Apr. 2010 · 3 Minuten

Das Internet ist verboten - vielleicht

Das Internet ist nun schon mehrmals ausdrücklich, zumindest für Charidim, verboten worden. Mit Ausnahmen. Wer es beruflich benötigt, darf einige Seiten nutzen. Eines der Probleme scheint zu sein, dass dies nur wenige tatsächlich interessiert. Die meisten Nutzer scheinen sich nichts daraus zu machen. Die Nutzerzahlen der charejdischen Seiten sind recht hoch und Diskussionen finden auf den Seiten ebenfalls statt. Erst werden charejdische Seiten verboten - plopp - erscheinen welche mit rabbinischer Erlaubnis....

11 März 2010 · 2 Minuten