Nichtjüdische halachische Entscheidungen
Wir alle wissen vieles über »gute Absichten« und diejenigen, die in der Öffentlichkeit jüdisch unterwegs sind, können darüber vermutlich einige Geschichten erzählen. Die »guten Absichten« der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft beißen sich zuweilen mit dem Respekt (oder Nichtrespekt) vor denjenigen, die eigentlich Objekt der Absichten sind. Wenn etwa Jüdinnen und Juden geladen sind, aber es gibt keine entsprechenden Nachfragen bezüglich religiöser Anforderungen für Speisen, oder man legt Veranstaltungen auf jüdische Fest- oder Fastentage, oder man sagt halt selber, in Ermangelung einer jüdischen Gemeinde, jüdische Gebete – womöglich unter den Klängen von Klezmermusik....