Neues aus Berlin

Das jüdische Berlin ist so groß, dass eigentlich jeden Tag etwas passieren müsste. Dynamisch ist die Stadt auf jeden Fall. Kürzlich habe ich gelernt, dass es eine weitere Kahal Adass Jisroel in Berlin gibt, die am 28. Januar 2014 offiziell gegründet werden wird. Nicht zu verwechseln mit der Israelitischen Synagogen-Gemeinde Adass Jisroel. Die Kahal Adass Jisroel ist offensichtlich modern-orthodox orientiert und ist im Verbund mit dem Rabbinerseminar zu Berlin zu betrachten....

27 Jan. 2014 · 2 Minuten

JüdischesBerlin! Warum?

Innerhalb Deutschlands gibt es nur wenig Gemeindeblätter, die sich wirklich von der Masse abheben. Frankfurt hat ein hervorragendes, glänzendes, Magazin und Berlin hatte ebenfalls ein glänzendes, kurzweiliges Gemeindemagazin. Dass man die Formate mit der Zeit ein wenig anpasst und Layouts an den Geschmack der Leser anpasst, versteht sich (hoffentlich) von selbst. Auch große Printmagazine unterliegen ja einer gewissen Evolution. Die Lesegewohnheiten der Zielgruppe ändern sich ja auch. Nun hat Jüdisches Berlin die Gemeindezeitung/das Gemeindemagazin der Jüdischen Gemeinde Berlin gleich mehrere Stufen genommen und präsentiert sich vollkommen anders....

12 Nov. 2013 · 2 Minuten

Jüdische Witze aus Berlin

Vorsicht: In diesem Artikel geht es nicht um die Gemeindepolitik. Der Tagesspiegel fand, es sei eine gute Idee, Berliner Juden jüdische Witze erzählen zu lassen und ein entsprechendes Video auf die Webpage hochgeladen (welches man nicht auf anderen Websites einbetten kann). Das Video ist hier zu sehen. Die Idee ist großartig, auf die hätten eigentlich auch ein paar deutschsprachige jüdische Blogger kommen können (und warum setzt das niemand um? Mobiltelefon rausnehmen, Witz mitschneiden, online stellen!...

17 Juni 2013 · 1 Minute

Berlin macht weiter

Dass es um die Stimmung in der Berliner Gemeinde nicht so sehr großartig bestellt ist, ist im jüdischen Deutschland so normal geworden, dass man gar nicht mehr genau hinhört, wenn Gegner und Apologeten der jeweiligen und aktuellen Gemeindeleitung berichten (in den eigenen Gemeinden gibt es oft ausreichend eigenen Ärger). Nun werden die Stimmen aber so laut, dass man schon einmal hinhört. Jetzt berichten auch die großen Medien in Deutschland über die Vorgänge in Deutschlands größter Gemeinde....

11 Juni 2013 · 2 Minuten

Tefilla, Zedaka und Tschuwa

»Tefilla, Zedaka und Tschuwa« (m)eine etwas andere Sicht auf Rosch haSchanah und Unetane Tokef. In der Print- und Onlineausgabe (in der Printausgabe auch in russischer Sprache) von »jüdisches berlin«, dem Gemeindemagazin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Hier klicken.

20 Sept. 2011 · 1 Minute

Heeb und Berlin und die deutsche Provinz

Da kommen wir der Sache schon näher, aber wir bleiben im Metabereich. Fabian Wolff, dessen Rezension von »Der gefrorene Rabbi« ich schon angemerkt habe, dass sich da was aufgestaut hat, darf im Heeb Magazine nachlegen und er gibt sich Mühe, auch kräftig auf den Tisch zu hauen, damit man ihm zuhört: But there is certainly no real sense of Jewish identity in Berlin, that is, beyond religion and nightmarish memory. The Jewish culture is at worst jocular, at best, spectral....

05 Mai 2011 · 2 Minuten

Berlin: Es könnte weitergehen

Wie man auch mit wenigen Menschen eine lebendige Gemeinde schafft, zeigt Rabbiner Joschua Spinner in Berlin. Er kam nach Berlin, vermisste jüdisches Leben und baute es deshalb einfach auf. Das ist, überspitzt und äußerst knapp dargestellt, die Geschichte von Rabbiner Spinner und der Arbeit von Lauder in Berlin. Hier erschien heute ein Artikel über die Arbeit von Rabbiner Spinner in Berlin. Nahezu 200 Mitglieder kann Lauder zählen: There are about 200 believers now and it’s growing fast: There are several weddings a year and the nursery school has become so overcrowded that parents have to register their children soon after birth if they want to get one of the coveted spots....

22 März 2010 · 1 Minute

Limmud ist die neue Jahrestagung

„Früher“ war die Jahrestagung der Union Progressiver Juden ein Event, dass man eigentlich nicht verpassen durfte, wenn man wissen wollte was in Deutschland an aktuellen Entwicklungen passiert. Wer zuhause blieb hatte möglicherweise sogar das Gefühl etwas verpasst zu haben. Da kamen Einladungsmails, man verabredete sich locker, man traf sich, man diskutierte, man knüpfte Kontakte und man hatte Spaß. Heute weiß ich nicht einmal mehr, wann die Veranstaltung ist. Tatsächlich ist sie immer zum gleichen Termin....

28 Apr. 2009 · 2 Minuten