
Ein offener Brief für Demonstrationen in der taz
In der Tagszeitung (taz) reagierten 100 jüdische Intellektuelle auf die Demonstrationen auf deutschen Straßen. Sie fürchten eine Stigmatisierung. Eine genaue Betrachtung.
In der Tagszeitung (taz) reagierten 100 jüdische Intellektuelle auf die Demonstrationen auf deutschen Straßen. Sie fürchten eine Stigmatisierung. Eine genaue Betrachtung.
Pollution of minds versus air pollution. https://blogs.timesofisrael.com/berlin-pollution-of-minds-vs-air-pollution/ Zur Abwechslung mal ein englischsprachiger Beitrag für die »Times of Israel«.
Kassenzettel statt Geschenk Es schadet nicht, rechtzeitig vor Chanukkah noch Sendungen aus Israel nach Deutschland auf den Weg zu bringen. Das dachte auch die Freundin von F. Also packte die Freundin ihr kleines Chanukkah-Geschenk ein, zusammen mit zwei Kinderbildern. Dann ging der Umschlag auf den Weg. In Deutschland freute sich F. auf den Umschlag. Als er dann endlich eintraf, klebte auf dem Umschlag ein Aufkleber des Zolls in Frankfurt und war zudem in eine Plastikhülle eingepackt....
Die Bildzeitung zur Antisemitismus-Doku Jetzt läuft sie doch, die Antisemitismus-Dokumentation für arte und WDR »Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa« – die zunächst zurückgehalten wurde, um dann von der BILD geleakt zu werden. Übrigens zog arte zwischenzeitlich den Nutzungsvertrag zurück, so dass nur noch der WDR übrig ist. Auf bild.de konnte man sich die Doku 24 Stunden lang anschauen - zudem berichtete die Zeitung, für ihre Verhältnisse, ausführlich über den Inhalt der Doku....
So wie es aussieht, wird der Boykott Israels so langsam konkret. Die Grundsteine sind gelegt – es wird eine Kennzeichnung israelischer Produkte mit konkreter Herkunft geben. Das macht es den Hassern einfacher, die Produkte zu meiden. Aber vermeiden die nicht ohnehin alle jüdischen oder israelischen Produkte? Richtig gelesen. Jüdisch. Die Zeit hat die politische Korrektheit mal Korrektheit sein lassen und hat getitelt: »Obst aus jüdischen Siedlungen wird markiert.« Die Vorgehensweise der EU-Handelskommission ist mir jedoch noch nicht ganz klar:...
Synagoge Baumweg (Frankfurt am Main) im Juli 2014 Ist es viel, wenn 38,8 Prozent der Flüchtlinge eine antisemitische Einstellung haben und meinen »Die Juden haben einfach etwas Besonderes und Eigentümliches an sich«? Das wäre jedenfalls die Prozentzahl derjenigen Menschen, die das in Deutschland annehmen. Wären also etwa ein Drittel der Flüchtlinge Antisemiten, entspräche das dem bundesdeutschen Durchschnitt. Jeder Antisemit ist einer zuviel. Egal aus welcher Gruppe. Aber das Thema wurde medial entdeckt....
Synagoge Baumweg (Frankfurt am Main) im Juli 2014 Worum geht es bei der Solidarität mit Gaza? Um Frieden? Das wäre schön! Die Ereignisse in Israel und Gaza sind offenbar Auslöser (aber nicht der Grund!) offenen Antisemitismus zu zeigen. Das Bild oben zeigt die Synagoge Baumweg im Juli 2014. Das Skandieren von »Kindermörder Israel« gehört natürlich zum Standardrepertoire der _Friedens_demonstranten, aber zuweilen bleibt es nicht dabei. In Essen suchen die Demonstranten die Nähe der Alten Synagoge - siehe Bericht hier....
Hallo zionismuskritische Aktivisten, Hallo BDS, Hallo Boykottfreunde, wie zu lesen war, fruchten Eure Bemühungen so langsam. Selbst die deutsche Regierung erwägt eine Markierung von Artikel die, Eurer Meinung nach, von Israel besetzt gehalten werden. Diese Maßnahme erleichtert natürlich den Boykott dieser Waren ungemein. Immerhin sollen ja die kritischen Verbraucher nicht auf die Idee kommen, Waren aus Israel oder sogar aus den besetzten Gebieten zu kaufen. Denkbar ist übrigens eine App, mit der man EAN-Codes einscannen kann....
Demonstration am vergangenen Freitag in Dortmund. Verschwimmen hier die Grenzen und Ideologien. Da scheint es gewisse Teilmengen zu geben?