Die ZEIT mag ihn nicht...

den neuen Film von Dani Levy über Hitler, gespielt von Helge Schneider. Ein Film, der vor allem eine Antwort auf „Der Untergang” ist, wie er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung verriet. Harald Martenstein hat den Film für die ZEIT gesehen und meint, in der Popkultur, sei der Führer schon längst eine Witzfigur. Der Regisseur Dani Levy hat eine Komödie über Adolf Hitler gedreht. Dani Levy ist in der Schweiz aufgewachsen, und zwar als Jude, eine Tatsache, die beim Thema Hitler vermutlich nicht länger als zehn Zeilen unerwähnt bleiben sollte....

04 Jan. 2007 · 2 Minuten

Demo in Berlin

:this: Kleine Ergänzung nach zahlreichen Anfragen per Mail: Nein, ich finde das Design des Plakats in keinster Weise gut. Die Bedrohung an sich ist schon ein schrecklicher Fakt, da bedarf es keiner Verstärkung durch das Tor von Auschwitz. Die neueste „Enthüllung” aus dem Dunstfeld von Ahmadinedschad ist, dass Hitler angeblich Jude gewesen sei und praktisch eingesetzt worden ist, um den Staat Israel zu gründen: Just when you thought the Iranian leadership could stoop no further: MEMRI (Middle East Media Research Institute) reported that a top advisor to Iranian President Mahmoud Ahmadinejad claimed in an interview with Iranian website Baztab that Nazi leader Adolf Hitler’s parents were both Jewish and that Hitler himself was one of the founders of the State of Israel....

03 Jan. 2007 · 1 Minute

Die Memoiren der Glückel von Hameln

… gibt es jetzt online, nämlich auf wikisource. Den Tipp gab es unter diesem älteren Eintrag von ap (Vielen Dank dafür!). Das ist jedoch so interessant, dass es nicht untergehen sollte und deshalb sei hier also nochmals auf diesen interessanten Text hingewiesen, der von Bertha Pappenheim übertragen worden ist. Im Jahre 1691 beginne ich dieses zu schreiben, aus vielen Sorgen und Nöten und Herzeleid, wie weiter folgen wird. G-tt aber erfreue uns so lange Zeit, als er uns plagte, und schicke unseren Messias und Erlöser bald....

02 Jan. 2007 · 2 Minuten

Potsdam mit neuer Synagoge oder ohne?

Synagoge von Algiers „Juden wollen keine Synagoge in Potsdam” titelte die tageszeitung. Eine Überschrift die aufmerken lässt, aber im einleitenden Text wird es konkreter: Zentralrat stellt sich gegen Projekt für neues Gotteshaus, weil die brandenburgischen Gemeinden hoch verschuldet sind. Vor Ort ist man entsetzt und verweist auf die Möglichkeit, Neubau und Betrieb mit Spendengeldern zu finanzieren. von hier Die Geschichte ist scheinbar kurz erzählt: In Potsdam soll eine neue Synagoge gebaut werden, der Landesverband der jüdischen Gemeinden hat aber kein Geld, aus diesem Grund sieht der Zentralrat keine Möglichkeit ein 3-4 Millionen Euro teures Projekt zu unterstützen:...

29 Dez. 2006 · 4 Minuten

Mal andere Saiten aufziehen...

Nun ist es soweit, die barmherzigen Christen, die uns zu unserem Wohl missionieren wollen, ziehen andere Saiten auf, denn jetzt wird der deutsche Staat bemüht um gegen jüdische Kritiker der Missionare vorzugehen. Man droht mit Klagen und Polizei bzw. reicht Klage ein. Mikhail Goldshteyn von einem russischsprachigen, antimissionarischem Blog schreibt unter der Überschrift „??? ????????? ???????? ??????” - „_Hat man uns den kalten Krieg erklärt?_”, er habe bereits einen Brief von der Berliner „Beit Sar Schalom” bekommen, solutix-Herausgeber Roman Gorbachov bekam einen Brief des Anwalts von Herrn Kirill Swiderski (Pastor der messianischen Gemeinde Düsseldorf), mit der Forderung von Sage und Schreibe 10....

27 Dez. 2006 · 1 Minute

Mehr davon! Spiel des Friedens

Heute Abend spielte Andalusien (eine Auswahl andalusischer Spieler aus der Primera Division) gegen eine israelisch-palästinensische Mannschaft in Sevilla. Erwartungsgemäß hat die hat die palästinensisch-israelische Auswahl 1:3 verloren, dennoch war allein die Tatsache, dass beide Seiten in einer Mannschaft spielen schon bemerkenswert. Natürlich wird nirgends darüber berichtet, weil es den schlechten Nachrichten und Stereotypen widerspricht. Der Sender Europsport hat das Spiel übrigens live übertragen. Initiiert wurde das Spiel durch Shimon Peres und sein „Peres Center for Peace”....

27 Dez. 2006 · 1 Minute

Grausige Riten im dunklen Tempel

So wie die Überschrift dieses Beitrags lautet, hätte der lange Titel-Artikel des SPIEGEL lauten müssen, denn der ist eigentlich eine Abhandlung darüber, wie ungut das Judentum ist. Wer die Möglichkeit hat, sich einen SPIEGEL auszuleihen, sollte das tun, kaufen aber bitte nicht. Zudem enthält der Artikel den G-ttesnamen in christlicher Interpretation… Der Artikel heißt „G-tt kam aus Ägypten” und soll wohl die christlichen Leser des SPIEGELs pünktlich zu Weihnachten in die Wunderwelt der Bibel einführen, in erster Linie durch Dekonstruktion....

25 Dez. 2006 · 4 Minuten

Reminder

Ich folge dem Beispiel von Adis Blog und reiche die Rundmail per Blog weiter: It is now more than 60 years after the Second World War in Europe ended. This e-mail is being sent as a memorial chain, in memory of the six million Jews who were massacred. Now, more than ever, with Iran , among others, claiming the Holocaust to be “a myth,” it is imperative to make sure the world never forgets....

22 Dez. 2006 · 1 Minute

Chanu... was?

Schade, so schnell kann ich nicht lesen… Werbung muß leider sein, wenn sich niemand findet, der die laufenden Kosten für eine Domain bestreitet (also taucht auf talmud.de auch Werbung in kleiner Dosis auf, die die Kosten des Webhosters decken soll) und so haben viele Nutzer natürlich auch Verständnis dafür. Doch diesmal wirkt sich die Werbung auf hagalil (die sowieso auf jeder Seite aufspringt) sogar auf den Seiteninhalt aus, denn man kann nichts mehr sehen:...

21 Dez. 2006 · 1 Minute

Von Irren und Suchern

Jewsweek veröffentlichte einige bemerkenswerte Artikel, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, so erzählt ein Artikel über Yisroel Dovid Weiss aus Monsey, der auch als „Rabbiner” der Neturej Karte in den Iran flog um an der „assembly of the deranged” teilzunehmen, wie Bruce Ticker, der Autor des Artikels die Versammlung nennt (völlig zu Recht natürlich). Auch dieser „Rabbiner” macht gemeinsame Sache mit Antisemiten und Rassisten: An Orthodox rabbi, a white supremacist, and a Jew-hating Islamist sit down together for coffee....

21 Dez. 2006 · 1 Minute