Ablehnung unter Schutz

Die Jerusalem Post veröffentlichte schon vor einigen Tagen eine ganz amüsante Geschichte: Die Tzahal soll charejdische Gruppen schützen die den Staat Israel ablehnen und somit eigentlich auch die Tzahal. Im kommenden Jahr ist aber Schmittah-Jahr (so schnell vergeht die Zeit) und da müssen Rabbiner der Edah Haredit in die West Bank: A group of anti-Zionist rabbis demanded in a meeting Thursday with IDF commanders in the Jordan Valley that the army provide security for kashrut supervisors who enter the West Bank during the upcoming Sabbatical [shmita] year....

02 Aug. 2007 · 2 Minuten

Etwas vollkommen anderes: Fußball

Und nun zu etwas völlig anderem - widmen wir uns dem Fußball. Auf dem Server dieses Blogs läuft seit einigen Tagen auch eine Seite für ein privates Tippspiel zur ersten Fußballbundesliga (hier). Wer von meinen Lesern Interesse daran hat, der kann sich gerne anmelden (zu gewinnen gibt es natürlich nichts). Auf talmud.de dagegen kann man seit Neuestem die israelische Liga verfolgen und natürlich auch dort, fleißigst mittippen (hier), wenn die zwölf Mannschaften der ?...

31 Juli 2007 · 1 Minute

Rabbi Ovadia Josef: Was Frauen wissen müssen

Rabbi Ovadia Josef dazu, was Frauen (seiner Meinung nach) wissen müssen: “A woman’s knowledge is only in sewing,” he ridiculed. “Women should find other jobs and make hamin (cholent) but not deal with matters of Torah.” von hier Da bleiben keine Fragen offen…

31 Juli 2007 · 1 Minute

Ein interessantes Modell...

Der Tagesspiegel berichtet heute über die Berliner liberale Synagoge Hüttenweg, die laut Bericht, einen enormen Zulauf hat und nun „Synagogengemeinde Berlin“ heißt: Immer mehr versammeln sich in der Synagogengemeinde Hüttenweg. Da der Platz nicht mehr ausreicht, sucht man nun sogar nach einem neuen Standort. Auch hat sich die Gemeinde um den Rabbiner Andreas Nachama vor kurzem einen neuen Namen gegeben: Statt Synagogenverein Hüttenweg heißt sie nun demonstrativ „Synagogengemeinde Berlin“. von hier...

29 Juli 2007 · 2 Minuten

Die besten Gemeindeblätter

Gemeindezeitungen bzw. Gemeindeblätter erfüllen eine wichtige Funktion innerhalb von aktiven jüdischen Gemeinden, sie informieren über das Gemeindeleben und bevorstehende Termine, berichten über Aktivitäten und versorgen, im Idealfall, die Mitglieder mit Informationen über die jüdische Welt. Einige Gemeinden tun das mit losen Blättern auf denen Termine verzeichnet sind, andere versenden ausgedruckte Worddokumente ohne jedes Layout, wieder andere bedienen sich der Templates von Software aus gängigen Officepaketen und versenden auf diese Weise Informationen....

26 Juli 2007 · 2 Minuten

Wenn der Jude nicht betroffen genug macht...

… sind wir beleidigt und gehen weg. So ähnlich kann man wohl die Meldung im Lokalteil der regionalen Zeitung „Westfälische Nachrichten” interpretieren. In einer Meldung für den Kreis Warendorf wird über ein Seminar mit dem Titel „Jüdisches Leben in Deutschland” mit Yuval Lapide berichtet. Laut Zeitungsbericht kam es dort zum Eklat: Anlass waren Äußerungen des Referenten Dr. Yuval Lapide. Der jüdische Religionswissenschaftler aus Frankfurt am Main hatte beschrieben, wie er persönlich das Verhältnis zwischen Christen und Juden empfindet und an der Einstellung der katholischen Christen und ihrer Kirche in Deutschland – und vor allem in Polen – gegenüber den Angehörigen der jüdischen Glaubensgemeinschaft mit einer unverkennbaren Angriffshaltung heftige Kritik geübt....

15 Juli 2007 · 3 Minuten

Ein Jahr

Ein Jahr lang werden nun schon die zwei Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev von der Hisbollah irgendwo im Libanon (wahrscheinlich) festgehalten. Ebenso lange wie Gilad Schalit der am 25. Juni 2006 durch militante Palästinenser in (!) Israel gefangen genommen wurde und anschließend in den Gazastreifen gebracht wurde. Um darauf aufmerksam zu machen, dass bereits Jahr vergangen ist, haben heute einige wichtige israelische Webseiten für fünf Minuten offline gegangen. Beispielsweise...

12 Juli 2007 · 1 Minute

Leon Zelman sel.A.

(CC) Gryffindor Für das Bild:Creative Commons Attribution 2.5 Heute früh verstarb der, in Österreich recht bekannte, Publizist und Leiter des Jewish Welcome Service Vienna Leon Zelman im Alter von 79 Jahren. Innerhalb der Kultusgemeinde polarisierend, so war er doch einer bekannteren Köpfe der Gemeinde Wien und auch bei den nichtjüdischen Wienern recht beliebt. Über den Jewish Welcome Service organisiert er Austauschprogramme für Jugendliche zwischen Israel, USA und Österreich und zahlreiche andere Projekte, wie Besuche in Wien geborener Juden....

11 Juli 2007 · 2 Minuten

Jüdisch-muslimischer Testballon

Nun habe ich es einfach gemacht und eine google-Gruppe zum Thema jüdisch-muslimischer Dialog angelegt. Sozusagen als Testballon. Meldet sich niemand an, OK in Ordnung, melden sich einige an: Wunderbar! Bisher gibt es, meines Wissens nach, solch ein Projekt noch nicht in deutscher Sprache, nötig ist es aber allemal. Buchstäblich jeder ist also eingeladen, sich zu beteiligen: Sehr vereinzelt und lokal wirkend gibt es bereits Gruppen für den Jüdisch-Muslimischen Dialog in Deutschland....

10 Juli 2007 · 1 Minute

Oremus et pro perfidis Judaeis

Das lateinische Oremus et pro perfidis Judaeis bedeutet in deutscher Sprache „Lasset uns auch beten für die treulosen Juden“ und war „früher”, also bis 1959/62 Bestandteil der katholischen Karfreitagsliturgie. 1969 wurde dann wohl die katholische Liturgie reformiert und folgende Bitte verwendet: Oremus et pro Iudaeis, ut ad quos prius locutus est Dominus Deus noster, eis tribuat in sui nominis amore et in sui foederis fidelitate proficere. Lasst uns auch beten für die Juden, zu denen Gott, unser Herr, zuerst gesprochen hat: Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu dem sein Ratschluss sie führen will....

09 Juli 2007 · 4 Minuten