Rabbi Lior sagt Nein zu Klal Jisrael

Rabbiner Dov Lior aus Kirjat Arba und Rabbiner Juval Scherlo aus Petach Tikvah schaffen es, gleich mehrere Tritte gegen ihre „Gegner” zu platzieren, um Klal Jisrael ganz weit nach vorne zu bringen: Ynet berichtete gestern: A new Halacha ruling issued by Rabbi Dov Lior of Kiryat Arba instructs Orthodox Jews to steer clear of participating in any events held by Reform Jews and prohibits entering their synagogues. These new restrictions have turned the attitude towards Reform Judaism into one less tolerant than extended to Islam....

25 Okt. 2006 · 2 Minuten

Im Deutschlandfunk

sagt ein Mann namens Dr. Paul Oesterreicher, Pfarrer Leiter des Friedenszentrums in Coventry: „Viele Juden schämen sich Israels” und spielt den Schlustrichziehern weiter in die Hände: Aus sehr verständlichen Gründen ist es wahnsinnig schwer, auf deutschem Boden angesichts dessen, was Auschwitz bedeutet, offen kritisch die Verbrechen Israels wirklich ehrlich anzusprechen. Und dazu darf man nicht schweigen. In den 30er Jahren haben anständige Deutsche, die keine Judenhasser waren, sondern die Politik Hitlers gegenüber den Juden schlecht fanden, sie hatten Angst, Philosemiten genannt zu werden, und sie schwiegen....

24 Okt. 2006 · 2 Minuten

So ist das gedacht...

Wie würde Franz Beckenbauer sagen? „So hat sich der lieber G-tt die Welt vorgestellt”. Jewschool berichtet über ein gemeinsames Fastenbrechen von Juden und Muslimen (Ramadan und Tzom Gedalja - zum Zusammenfallen von Rosch haSchanah und Ramadan hier: „Schanah Tovah und Ramadan Mubarak”), das Mut macht und ein gutes Beispiel ist: It was a unique event, first in that it marked an unusual instance in which a Jewish and Muslim fast fell upon the same day, and secondly, because it was a wonderful opportunity for we of divergent ethnicities and faiths to come together and share our cultures, stories, laughter, and above all else, a meal!...

29 Sept. 2006 · 1 Minute

Fania Oz-Salzberger in der FAZ

Fania Oz-Salzberger kommentiert das europäische Engagement für/in Israel in der FAZ und fasst mit ihrer Zusammenfassung die Situation schon ganz zusammen: Zweitens: In israelischen Gefängnissen mögen libanesische Gefangene sitzen, die freigelassen werden sollten. Doch einer der Gefangenen, die ganz oben auf Nasrallahs Wunschliste stehen, ist Samir Kuntar, der am Strand von Naharija einen jungen Vater vor den Augen seiner kleinen Tochter erschoß und das Mädchen anschließend mit dem Kopf gegen einen Felsen schmetterte....

21 Sept. 2006 · 1 Minute

Resolution der Jusos Berlin

Bei juedisches-Berlin fand ich soeben einen erstaunlichen Verweis auf die Resolution der Berliner Jusos (mit dem sie wohl nicht auf der Parteilinie fahren): Erklärtes Ziel der Hisbollah im Libanon und der Hamas im Gazastreifen und im Westjordanland ist es, Israel zu zerstören. Dabei richtet sich der Hass nicht allein auf die Politik des Staates Israel, sondern auf Jüdinnen und Juden im Allgemeinen … Wir meinen allerdings auch, dass auch in der öffentlichen Wahrnehmung nicht außer Acht gelassen werden darf, was die Motive sind, aus denen heraus die beiden Seiten agieren und nach denen sich auch deren konkrete Handlungen ausrichten....

19 Sept. 2006 · 1 Minute

Hecht-Galinski tritt nach

Frau Hecht-Galinski kann offenbar nicht genug kriegen und setzt nochmals nach. In einem Regionalblatt der Region Kassel und Nordhessen HNA wurde gestern ein Interview mit ihr wiedergegeben. Darin sagt sie, dass alles noch viel schlimmer sei und die „anständigen Menschen” hätten ihr zugestimmt. Woher sie genau weiß, dass all die Menschen tatsächlich anständig sind, müsste sie mir allerdings mal erzählen: Evelyn Hecht-Galinski: Ich war überrascht. Ich bin überrannt worden mit positiven Reaktionen....

08 Sept. 2006 · 1 Minute

Immer drauf...

„Jawohl” und „Achtung” möchte man reflexartig schreien, wenn man Artikel liest die soweit links sind, dass sie schon wieder auf der anderen Seite anzusiedeln sind. Diesmal gibt sich die „Junge Welt” die Ehre: „Ziel Groß-Israel” Seit über 100 Jahren betreiben konservative jüdische Kreise die Gründung eines rein jüdischen Staates auf arabischem Gebiet (Teil I) Da darf man schon mit Schaudern den zweiten Teil der Serie erwarten. Doch zurück zum ersten Teil, der ersteinmal vollkommen ausreicht:...

05 Sept. 2006 · 2 Minuten

Wer ist Evelyn Hecht-Galinski?

Natürlich wissen wir, wer Evelyn Hecht Galinski ist, nämlich Tochter des verdienten ehemaligen Zentralratsvorsitzenden Heinz Galinski, ehemalige Waldorfschülerin und selbsternannte Kritikerin des Zentralrats. Schon 2002 schrieb sie in einem Leserbrief an den STERN: Deshalb stört mich die Intoleranz des heutigen Zentralrats. Er betrachtet sich als die diplomatische Vertretung Israels in Deutschland und als Sprachrohr der Scharon-Regierung. Ich als Jüdin sage: Israels Besatzungs- und Siedlungspolitik ist unerträglicher und verabscheuungswürdiger Staatsterror. Stern 52, 2002...

05 Sept. 2006 · 2 Minuten

Der unheimliche Burkhard Müller

Erst vor wenigen Tagen schrieb ich unter „Schalom Du Träumer” über den Wort am Sonntag Sprecher Dr. Burkhard Müller, der seine fragwürdigen Thesen zum israelisch-libanesischen Krieg zum Besten gab. Offenbar ist er aber ein medialer Allrounder. Tausendsassa passt möglicherweise besser, denn wie man nachlesen kann, wurde „Sa Sa“ als Hetzruf für Hunde verwendet (hier: Tausendsassa). Und ein Rufer ist auch Burkhard Müller. Jetzt ruft er morgens durchs Radio in die Meute der Israelkritiker:...

31 Aug. 2006 · 3 Minuten

Livni und Keret in der ZEIT

Gleich zwei lesenswerte Artikel sind heute auf der Internetseite der ZEIT erschienen: ein Interview mit Tzipi Livni (deren Rede in Berlin man übrigens auf talmud.de nachlesen kann), dass mit „Wir sind Teil des Westens” überschrieben ist. Der andere Artikel „Böser Anfang, böses Ende” schildert den Libanon-Krieg aus der Sicht von Etgar Keret (in der ZEIT steht Etkar Keret, geschrieben wird das aber ??????? so wie ich das sehe). Er schließt mit einer wichtigen Folgerung:...

30 Aug. 2006 · 1 Minute