20 Jahre Blog
Ein wenig unheimlich ist es schon: Im April ist dieser Blog 20 Jahre alt geworden.
Ein wenig unheimlich ist es schon: Im April ist dieser Blog 20 Jahre alt geworden.
In eigener Sache und einige Leserinnen und Leser werden es bemerkt haben: Der Blog wurde grundlegend überarbeitet.
Ein jüdisches Instagram-Profil aus der Ukraine ist weltweit beliebt. Das Profil ist fast zu »nice«, um wahr zu sein. Ein genauer Blick.
Transparenzzeit! Dieser Blog war für die Goldenen Blogger nominiert. Wie ist das ausgegangen und gehört dieser Blog wirklich in die Kategorie Nische?
Texte in eigener Sache sind hier eigentlich recht selten. Hoffentlich wird dieser Umstand von den Leserinnen und Lesern auch gewürdigt… Immerhin soll der Bloggende nicht im Vordergrund stehen. Diejenigen, die regelmäßig vorbeischauen wird aufgefallen sein, dass die Inhalte einige Tage offline waren. Warum überhaupt offline? In diesem Blog wurde im Impressum keine konkrete Adresse genannt. Aus welchem Grund das wiederum nicht geschehen ist, dürfte eigentlich selbsterklärend sein. Die Adresse, auf dem Silbertablett serviert, wird zuweilen als Einladung verstanden....
Eine (extrem subjektiv) kommentierte Dokumentation der Causa »Patrilinearität«, die durch Max und Maxim losgetreten wurde.
Ein interaktives Online-Gespräch der Bundeszentrale für Politische Bildung und der Bertelsmann-Stiftung: Meine Wenigkeit wird kurz berichten, wie sich die Krise auf die jüdischen Gemeinden ausgewirkt hat und dann generell, wie sie den Umgang mit Werten beeinflusst hat. Meine These wird sein, dass es allgemein mehr »Ich« als »Wir« gegeben hat und dass Religion nicht nur »Spiritualität« ist. Ein kurzer Teaser (Bewegtbild) hier ☞ Video Update Eine Nachlese hat das Domradio Köln verfasst....
Ein Nachtrag zum »Read-On Skandal«. Die Dame um die es ging, Sophie Hingst, ist am 17.Juli (2019) gestorben. Ein Selbstmord wurde angedeutet, ob dieser die Ursache war, ist jedoch nicht ganz klar. Für die »Irish Times« hat Derek Scally einen sehr beeindruckenden Text zu den neuen Entwicklungen verfasst (hier zu finden). Tragisch.
Gibt es eigentlich den Begriff »Blogosphäre« noch? Wenn es ihn noch gäbe, dann könnte ich prima schreiben »Ein Geist geht um in der deutschsprachigen jüdischen Blogosphäre und sogar in der gesamten deutschsprachigen«. DER SPIEGEL hat einen Beitrag über die Bloggerin, die über »Read on my dear, read on« bloggte, veröffentlicht. Um es ganz kurz zu machen: Die Angaben über ihren jüdischen Familienhintergrund seien falsch. Geschichten über Verwandte etwa, die sich über die Schoah austauschten, einfach nur ausgedacht....
Beginnen wir mit Wien! Sarah Egger, die von Wien aus über jüdisches bloggt und damit die extrem übersichtliche deutschsprachige jüdische Blogosphäre (verwendet man das Wort überhaupt noch?) aus Österreich verstärkt, hat beschlossen, dass man mehr jüdischen Kitsch kaufen können darf. Aus der besten Motivation, die man sich denken kann - nein nicht Geld - sie fand selber nichts »in der Nähe«. Damit möchte sie lokal loslegen, aber ich denke, wenn sie Unterstützung erfährt und zahlreiche Kunden findet, kann man dazu zwingen, auch ins deutschsprachige Ausland (Deutschland) zu expandieren....