The Tefillin Blog

k’shmo Ken Hu ist das Blog- es hält, was der Name verspricht. Zweef the Shliach von Chabad Texas (Motto: Shalom Y’all) fotografiert gerne Tfillin-Träger vor einer Fototapete. Offenbar taucht er überall mit einem “Mitzvah-Mobil” auf, setzt den Leuten Tfillin auf und stellt die Bilder dann ins Internet… Besonders kitschig sind die Bilder auf denen besonders deutlich der Faltknick der Fototapete zu sehen ist… soll wohl die Westmauer darstellen. Manchmal frage ich mich auch, wie sehr man sich zum Kasper machen kann ohne seine Glaubwürdigkeit zu verlieren....

21 Sept. 2005 · 1 Minute

Baruch Dajan HaEmet - Simon Wiesenthal

Im Alter von 96 Jahren ist in Wien Simon Wiesenthal gestorben. 1908 in Buczacz in Galizien geboren, das damals zur Donaumonarchie gehörte, war Wiesenthal nach Schulbesuch in Lemberg (Lwiw) und Wien sowie Studium in Prag als Architekt und Bauingenieur in der Ukraine tätig, wo ihn 1941 der Sicherheitsdienst verhaftete. Bis zur Befreiung aus dem KZ Mauthausen hatte er insgesamt zwölf Konzentrationslager überlebt. Schon dort merkte sich Wiesenthal die Namen von Peinigern, und nach Kriegsende suchte er sie aufzuspüren....

20 Sept. 2005 · 2 Minuten

Siddur zum hören und lernen

Auf sidduraudio.com kann man sich nun die Melodien verschiedener Tfillot im mp3-Format herunterladen und somot lernen. Zwischendurch gibt es auch Anleitungen durch Rabbi Mark Zimmermann, der die ganze Seite zusammengestellt hat. Die Seitenanagben beziehen sich auf Siddur Sim Shalom, den hervorragenden Siddur der Rabbinical Assembly und der United Synagogue of Conservative Judaism. Bisher sind große Teilke von Kabballat Schabbat, Schacharit Schabbat, Hallel und Birkat haMazon online. Ein ähnliches Projekt ist übrigens VirtualCantor, das viele viele mp3-Dateien zur Verfügung stellt - auch Tischa BeAw und die Haggadah werden hier vorgestellt....

19 Sept. 2005 · 1 Minute

Nachspiel: Was wenn Juden Moscheen zerstört hätten

Es ist mittlerweile allerhand dazu gesagt worden, warum man die Synagogen wohl zerstört worden sind (nein, es kann nicht sein, dass sich der antisemitische Mob einfach nur ausgetobt hat und die PA hilflos zusehen musste), unter anderem wurden auch Vergleiche mit Frauen angestellt, die sich leicht bekleidet oder aufreizend auf die Straße begeben (“Selber Schuld wenn die so rumläuft”). Nun kommt auch langsam aus der muslimischen Community ein angemessenes Feedback; denn es ist offensichtlicher Fakt das Moschee und Synagoge nebeneinander existieren können....

14 Sept. 2005 · 2 Minuten

Ein SPD-Stadtrat dreht durch...

Zunächst einmal wieder: Einen Dank an Daniel und sein Blog, der die Story in englischer Sprache begleitet… Zur Geschichte und um nicht lange spannend zu machen:. Der Münchner SPD-Stadtrat Thomas Lange soll Münchner Gastwirten, der jüdischen Familie Zeldman, im Juli vorgehalten haben: “Wir sind hier nicht in Israel, wo man mit Panzern und Schusswaffen Probleme löst. Die Juden kriegen den Hals nicht voll, die wollen nichts bezahlen.” Selbiger Stadtrat erklärt wenig später dann:...

13 Sept. 2005 · 2 Minuten

Ajin tachat Ajin??

“Ajin tachat Ajin” ~ “Auge für Auge” (Schemot 21:24) das wohl bekannteste Zitat aus der Torah, auf das gerne von Antisemiten und Antizionisten zurückgegriffen wird, wurde von selbsternannten kritischen Berichterstattern verwendet, um die Politik des Staates Israel zu beschreiben. Welcher Staat tatsächlich demokratisch und friedlich handelt, berichtet die Jerusalem Post (Artikel hier) unter dem Titel: Fearing retaliation, police beef up security around mosques. In Israel werden Moscheen also nicht nur “nicht zerstört”, sondern sogar beschützt… Sehr wohl ist sich die PA-Führung im klaren darüber, welche Emotionen bei der jüdischen Bevölkerng Israels ausgelöst werden, wenn sie Synagogen brennen sieht - in der Galut wird das nicht aussehen und möglicherweise nimmt man einen buchstäblichen “Flächenbrand” gerne in Kauf....

12 Sept. 2005 · 1 Minute

Synagogen in Gaza angezündet

Wie Ha’aretz ???? (Bericht hier) als eine der ersten Quellen berichtete, werden die zurückgelassenen Synagogen nun vom palästinensischen Mob angesteckt und zerstört. In der Nacht brannte die Synagoge von Neve Dekalim. Zuvor hatte sich die israelische Regierung an die PA gewandt, mit der Bitte die Synagogen nicht zu zerstören; man brachte sogar Schilder in arabischer und englischer Sprache an, auf denen zu lesen war: “Holy Place”. Man duldet also auf seinem Grund keine Synagogen - nichts jüdisches mehr....

12 Sept. 2005 · 1 Minute

Rabbi Ovadia Josef

Der sefardische Rabbiner Ovadia Josef ist sich sicher, wer eigentlich an der Flut in den USA Schuld ist: Bush wird für seine Unterstützung der Siedlungs-Räumung bestraft und die Menschen hätten nicht genügend Torah gelernt… “It was God’s retribution. God does not shortchange anyone,” Yosef said during his weekly sermon on Tuesday. His comments were broadcast on Channel 10 TV on Wednesday. Yosef also said recent natural disasters were the result of a lack of Torah study and that Katrina’s victims suffered “because they have no God,” singling out black people....

08 Sept. 2005 · 1 Minute

The International Jewish CookBook

Offenbar gibt es ein Projekt namens “The Historic American Cookbook Project”; in dessen Rahmen wurde nun auch das “Jewish CookBook” von Florence Kreisler Greenbaum veröffentlicht (1600 Rezepte). Es liegt als pdf-Reproduktion, als html-Text, als XML-Text und in Form von Einzelbildern der Seiten vor: It contains 1600 recipes “According to the Jewish Dietary Laws with the Rules for Kashering.” It is thus a kosher cookbook, containing recipes from America, Austria, Germany, Russia, France, Roumania, Poland, Turkey and most other Western countries....

08 Sept. 2005 · 2 Minuten

Nordrhein-Westfalen fördert Kultur des Judentums - ach ja?

Zwei neue Dokumentarausstellungen sollen in Nordrhein-Westfalen über Geschichte und Kultur des Judentums in Deutschland informieren. In der Alten Synagoge von Essen werden in Kürze alle Aspekte des jüdischen Lebens in Alltag und Religion beleuchtet. Welt: Nordrhein-Westfalen fördert Kultur des Judentums Jüdisches Leben in der Synagoge Essen? Als man im Jahre 2002 frug, ob es möglich sei, einen Nebenraum der Synagoge für jüdische G-ttesdienste zu nutzen (Vorbild Berlin), reagierte man ablehnend....

06 Sept. 2005 · 2 Minuten