Rabbiner aus dem Ruhrgebiet nach Emmendingen

Die Jüdische Gemeinde Emmendingen (unweit von Freiburg – Homepage) ist eine recht neue Gemeinde. Sie gibt es erst seit 16 Jahren. Auf der Gemeindeseite des Zentralrats ist zu lesen, die Gemeinde sei orthodox ausgerichtet und so überrascht es vielleicht ein wenig, dass der neue Rabbiner nicht aus diese Ecke kommt. Rabbiner Mosche Navon hat bisher in Bochum gearbeitet, hat dann eine liberale Gruppe in Unna betreut und ist jetzt der neue Rabbiner der kleinen Gemeinde Emmendingen, wie die Badische Zeitung berichtet....

22 Sept. 2011 · 1 Minute

Tefilla, Zedaka und Tschuwa

»Tefilla, Zedaka und Tschuwa« (m)eine etwas andere Sicht auf Rosch haSchanah und Unetane Tokef. In der Print- und Onlineausgabe (in der Printausgabe auch in russischer Sprache) von »jüdisches berlin«, dem Gemeindemagazin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Hier klicken.

20 Sept. 2011 · 1 Minute

Mein Rabbi gehört mir

»Mein Rabbi gehört mir« – der neueste Beitrag in der Kolumne »Neulich beim Kiddusch«. Den Text gibt es hier online.

15 Sept. 2011 · 1 Minute

Neuer Rabbiner für München - ein Blogger

Die Israelitische Kultusgemeinde München (und Oberbayern) hat einen neuen Rabbiner: Rabbiner Arie Folger. Damit ist eine Stelle in einer prominente Gemeinde mit einem Rabbiner besetzt, der viel darauf setzt, Menschen auch zu erreichen. Unter anderem bloggt er regelmäßig – was bedeutet, dass er nicht nur Draschot ins Internet stellt. Siehe etwa diesen Beitrag, in dem er ein aktuelles Thema aufgreift und daraus eine Betrachtung zum Judentum macht. In Belgien geboren, studierte er an der Jeschiwa Mesivta Rabbi Chaim Berlin, war Smichaprogramm des Rabbi Isaac Elchanan Theological Seminary, lernte aber auch etwas weltliches an der Stern School of Business der New York University....

13 Sept. 2011 · 2 Minuten

Gute Juden - schlechte Juden

Michael Friedman ist, um es vorsichtig auszudrücken, polarisierend. Eloquent, oft polemisch und mit einer guten Auffassungsgabe ausgestattet. Häufiger Gast in politischen Diskussionsrunden, eben weil er polarisiert und so zumindest smart eine andere Auffassung vertreten kann. Nach einem öffentlich dokumentierten Absturz zog er sich zurück und trat von allen Ämtern zurück. So ist er heute auch nicht mehr im Zentralrat der Juden aktiv. Auf der anderen Seite ist er offenbar jemand, der von der Öffentlichkeit nur als der Jude wahrgenommen wird und so wundert es nicht, dass hier die üblichen Stereotype bedient werden, wenn er in der Öffentlichkeit Thema ist....

10 Sept. 2011 · 3 Minuten

Das jüdische Jahr in Glas

Die Fenster des alten Betsaals der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen schilderten das jüdische Jahr in nucem und gaben die wichtigsten Symbole des Jahres sehr gut wieder. Nach dem Umzug der Gemeinde in das Gebäude der Neuen Synagoge, hängen sie nun direkt vor dem eigentlichen Synagogenraum und haben dort, bei entsprechender Ausleuchtung noch eine ganz andere Wirkung. Ein Bericht in der Lokalzeitung (und eine daraus resultierende Anfrage) erinnerte mich daran, dass sie natürlich auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant sein könnten....

09 Sept. 2011 · 1 Minute

Neuer Transfer - Ruhe für Freiburg

Bleiben wir einfach in der Analogie zum Transfermarkt zur Bundesliga, wenn wir über die Gemeinden und ihre Rabbiner sprechen: Ein neuer (kann man durchaus in zwei Lesarten verstehen) Rabbiner bringt jetzt etwas Sicherheit in die Israelitische Kultusgemeinde Freiburg, nachdem diese ihren letzten Rabbiner gekündigt hatte (siehe auch hier). Rabbiner Avraham Radbil (Mitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz) wechselt von Köln nach Freiburg und steigt in die großen Fußstapfen, die sein Amtsvorgänger dort hinterlassen hat....

08 Sept. 2011 · 1 Minute

Wenn Grenzen verschwimmen

Demonstration am vergangenen Freitag in Dortmund. Verschwimmen hier die Grenzen und Ideologien. Da scheint es gewisse Teilmengen zu geben?

07 Sept. 2011 · 1 Minute

Komm in die Diaspora?

Die Mail hatte einen recht seltsamen Betreff: You’ve been invited to join Diaspora! stand das Mail. Nicht besonders reizvoll für jüdische Nutzer, dachte ich, da sind wir doch schon längst. Aber es geht um das andere nun dritte Soziale Netzwerk, das als Gegenspieler zu facebook gehandelt wurde - bevor google+ auf der Bildfläche erschien. Im Mai 2010 wurde das Netzwerk namens diaspora* angekündigt und ich berichtete kurz darüber. Seit einiger Zeit ist die Seite offenbar massentauglich und man kann, nach Einladung, teilnehmen....

06 Sept. 2011 · 1 Minute

Stunden der Andacht

1855 erschien »Stunden der Andacht« Andachtsbuch für Israels Frauen und Mädchen, zur öffentlichen und häuslichen G’ttesverehrung an allen Wochen-, Fest- und Bußtagen und für alle Verhältnisse des Lebens. Es stand in der Tradition der Techinot, der landessprachlichen Gebetbücher speziell für Frauen. Bei »Stunden der Andacht« handelt es sich jedoch um das erste belegte Werk, welches auch vollständig aus Frauenhand stammt. Fanny Neuda (sie lebte von 1819 bis 1894) sammelte ihre Gebete und veröffentlichte sie mit Unterstützung eines mutigen Verlegers....

04 Sept. 2011 · 2 Minuten