Die Gäste der Bar Mitzwah
»Hilfe, Bar-Mitzwah« heißt der Text, der sich mit der Gästeliste einer kleinen Bar Mitzwah beschäftigt der neueste Beitrag in der Kolumne »Neulich beim Kiddusch«. Den Text gibt es hier online.
»Hilfe, Bar-Mitzwah« heißt der Text, der sich mit der Gästeliste einer kleinen Bar Mitzwah beschäftigt der neueste Beitrag in der Kolumne »Neulich beim Kiddusch«. Den Text gibt es hier online.
Für Gib a k(l)ick habe ich eine Reihe von deutschsprachigen jüdischen Radiosendungen gesammelt, die es auch als Podcast gibt. Eine Art virtueller Hörpreis. Der Beitrag ist hier, auf den Seiten der Jüdischen Allgemeinen.
Einige Leser haben es gemerkt, zwischendurch habe ich ja auch dezent darauf hingewiesen: Der Baal haBlog hier bloggt auch für die Jüdische Allgemeine. In dem Bereich »Gib a k(l)ick« geht es ausschließlich um Netzthemen, Apps und Internetseiten die man gesehen haben sollte (wie ich finde). Offenbar gibt es auch ein paar Leute, die das lesen. Einige (oder nur ein?) Leser aus Österreich waren scheinbar so fasziniert, dass man sich offenbar hat inspirieren lassen....
Der britische Oberrabbiner Sir Jonathan Sacks (der mit eigener App) ist ganz unverkennbar ein Bewunderer des Lubawitscher Rebben. Nicht nur, dass er früher bereits erzählte, erst der Rebbe habe ihn dazu gebracht, selber Rabbiner zu werden (erzählt er auch im Video unten), er bewundere ihn auch, sagte er kurz nach dem Tod des Rebben (1994) dafür, dass dieser keine Anhänger (Followers) sammle, sondern Anführer (leader) hervorbringen will (siehe auch hier)....
Um es gleich vorweg zu nehmen. Der Talmud von Koren ist im Prinzip eine verbesserte Ausgabe des Steinsaltz-Talmud. Rabbiner Adin Steinsaltz hat den Talmud im Verlauf vieler Jahre ins moderne Hebräische übersetzt, kommentiert und erklärt. Erst kürzlich wurde diese Ausgabe komplettiert. Die Gelehrsamkeit von Rabbiner Steinsaltz ließ nicht viel Raum für inhaltliche Kritik seines Vorhabens. Einer der wenigen Kritikpunkte an seiner Ausgabe war, dass er nicht der klassischen Einteilung der Wilna-Ausgabe folgt....
Das ist ein Stück jüdischer Infrastruktur. Rabbinerseminare, orthodoxe und liberale, die nun regelmäßig Absolventen in die Welt aussenden. Am 23. November wird das Abraham Geiger Kolleg seinen Absolventen wieder feierlich die Smicha überreichen. 2006 gingen die ersten frischen Rabbiner in ihre Gemeinden. Im vergangenen Jahr war erstmals eine Frau dabei, die beachtliches Medienecho fand. Nähmen wir einen Augenblick an, es gäbe so etwas wie eine deutsch-jüdische Normalität, dann bliebe es bei einer Nachricht hier im Blog und einer kleinen Hintergrundinformation in der Jüdischen Allgemeinen oder in der Lokalzeitung der Region aus der einer der Absolventen stammt....
»Trumpf beim Beten« der neueste Beitrag in der Kolumne »Neulich beim Kiddusch«. Den Text gibt es hier online.
Es ist, als würde man mit dem Auto von der Einfahrt an die Straße heranrollen. Man schaut nach Links, man schaut nach Rechts und sieht ein Fahrzeug kommen. Dann wartet man, bis es vorbeigefahren ist, fährt raus und dann kracht von der anderen Seite der LKW ins Auto. Ich war vollkommen auf die Vermutung fixiert, dass das Hamburger Modell sich in Düsseldorf durchsetzt und der bereits vorhandene Rabbiner von Chabad Rabbiner der Stadt Düsseldorf wird....
Fast eine lokale Geschichte für mich. In Raesfeld (Münsterland) hat ein neues, koscheres, Hotel eröffnet. Jedenfalls fast. Das Hotel »Landhaus Keller« (Website für jüdische Gäste) hat nämlich eine koschere Küche eröffnet und einen Raum bereitgestellt, der als Synagoge dienen könnte. Die Öffentlichkeitsarbeit begann vor einigen Wochen im Vorlauf zum 9. November, denn am 10. November übergab Rabbiner Tuvia Hod-Hochwald eine gekascherte Küche. »Rahmenprogramm« war eine Gedenkveranstaltung zum 9. November (Fotostrecke hier)....
Es soll demnächst eine jüdische Stimme aus Deutschland geben für diejenigen außerhalb des Landes, die kein Deutsch können, aber sich dafür interessieren, was hier passiert, insbesondere aus jüdischer Sicht. Das Projekt nennt sich Jewish Voice from Germany und wie man der Website entnehmen kann, die bereits online ist, aber bisher noch keine redaktionellen Inhalte enthält, ist der Kopf des Projektes Rafael Seligmann, der ja auch schon bei dem englischsprachigen Projekt The Atlantic Times mitwirkte und von daher offenbar einschätzen kann, ob sich ausreichend Leser für das Judentum in Deutschland interessieren....