Stunden der Andacht - vollständig

Im September 2011 ging die Korrekturlesung eines Werks an den Start, welches bereits 1855 erschien: ?Stunden der Andacht? Andachtsbuch f?r Israels Frauen und M?dchen, zur ?ffentlichen und h?uslichen G’ttesverehrung an allen Wochen-, Fest- und Bu?tagen und f?r alle Verh?ltnisse des Lebens. Ein Buch in der Tradition der Techinot, der landessprachlichen Gebetb?cher speziell f?r Frauen. ?Stunden der Andacht? war insofern etwas besonderes, als dass es auch vollst?ndig von einer Frau verfasst wurde....

25 Apr. 2013 · 1 Minute

Jom Kippur Katan

Jom Kippur Katan ist ein Tag, der im deutschsprachigen Raum wohl mal populärer war, als heute. In der restlichen jüdischen Welt, scheint er ein wenig wichtiger zu werden. Was es mit Jom Kippur Katan auf sich hat, erklärte ich in der letzten Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen. Der Text ist hier online verfügbar.

24 Apr. 2013 · 1 Minute

Ahawah rabba

Warum aschkenasische Juden offensichtlich Freunde von Kompromissen sind und sefardische sich definitiv entscheiden, beleuchte ich zu einem kleinen Teil in der aktuellen Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen. Hier vollständig abrufbar. Thema ist das Gebet Ahawah Rabba, dessen verschiedene Textausformungen hier bereits Thema waren.

15 Apr. 2013 · 1 Minute

Rund um Pessach

In den vergangenen Jahren gab es hier schon einige Beiträge zu Pessach. Einige sind möglicherweise auch heute noch interessant. Deshalb hier eine kleine (kommentierte) Liste derjenigen Einträge, die einen Aspekt von Pessach beleuchten – die Beiträge mit den Grüßen zu Pessach verlinke ich natürlich nicht: Ysop und Chol haMo’ed Was könnte Ysop sein und was ist Chol haMo’ed Haggadah onlineDie Haggadah online auf talmud.de im Volltext Kitnijot – Chametz oder etwa nicht?...

16 März 2013 · 1 Minute

Salz

Im Buch WaJikra werden direkt am Anfang viele viele Vorschriften für die Opfer aufgezählt. Da überliest man leicht etwas. Etwa den »Bund des Salzes«, von dem zwischendurch in einem Satz (2,13) die Rede ist. Was das bedeuten soll, beleuchte ich zu einem kleinen Teil in der aktuellen Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen. Hier vollständig abrufbar.

14 März 2013 · 1 Minute

Schomre Hadas Antwerpen

Die Israelitische Gemeinde Antwerpen Schomre Hadas ist eine von zwei großen Gemeinden Antwerpens. Zahlreiche kleine Gemeinden und Gruppen gibt es außerdem. Für irgendwie observante Juden aus dem Ruhrgebiet und Düsseldorf, war Antwerpen lange Zeit die erste Wahl, wenn man auf eine funktionierende jüdische Infrastruktur zugreifen musste. Mittlerweile gibt es jedoch auch koschere Geschäfte in Düsseldorf und Dortmund. Allerdings keine Geschäfte für jüdische Bücher, die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und einfach mal eine jüdische Zeitung einzupacken, in die koschere Bäckerei zu gehen, oder einfach mal an einem Werktag zum Morgengebet zu gehen....

14 März 2013 · 1 Minute

Bimah

Die Bimah in der Hurva Synagoge: By Utilisateur:Djampa - User:Djampa (Own work - Travail personnel) [GFDL or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons Die Bimah befindet sich in Deutschland bei nicht wenigen Syangogen vorne. Direkt vor dem Schrank, in dem die Torahrollen aufbewahrt werden. Das ist für Gäste ein false friend, wie das im Bezug auf Sprachen heißt: Etwas, was so ähnlich ausschaut, wie eine Sache, die man kennt. Also wird die Bimah nicht selten als Altar bezeichnet....

04 März 2013 · 1 Minute

Jüdischer Friedhof in Dortmund-Hörde

Im Ruhrgebiet trifft man auf Spuren jüdischen Lebens vor der Schoah, wenn man genau hinschaut. Zwischen, oder in, Wohngegenden jeweils kleine Zeugnisse. In vielen Fällen sind es Friedhöfe. Häufig verschlossen. Vor allem in den Städten, die aus mehreren kleineren Ortschaften zusammenwuchsen, können es mehrere sein. In Dortmund etwa. Der Stadtteil Hörde ist ein solcher Fall. Hier wohnte, urkundlich erwähnt, um 1500 mindestens eine jüdische Familie. 1911 entstand im Hörder Kampweg ein Friedhof, der einen wesentlich älteren ersetzte....

27 Feb. 2013 · 1 Minute

Sein Tscholent komme über sie

Am Morgen wachte Schmulik schweißnass auf. Zitternd griff er nach der ersten Zigarette des Tages. Er hatte vollkommen wirr geträumt. Irgendeines der Wodka-Gläser am Abend, musste eines zu viel gewesen sein. Nachdem er die Fernsehdiskussion »Die Deutschen wollen keine jüdischen Nachbarn – sind sie deshalb Antisemiten?« gesehen hatte, wollte er die schlechte Performance seines Bruders in der Sendung runterspülen. Seit Rachel ausgezogen war und sich mit dem Satz »Ich brauche meinen Freiraum« verabschiedet hatte, fand Schmulik wieder den tiefsten Schlaf, den er sich vorstellen konnte....

26 Feb. 2013 · 2 Minuten

Purim? Aufpassen!

Wer hätte das gedacht? Mann soll jetzt Purim doch nicht so sehr viel trinken? Vielleicht ist es nur ein Purim-Scherz? Wer solche Anzeigen schaltet, weiß vermutlich, warum. (Oben Hebräisch, unten Englisch)

20 Feb. 2013 · 1 Minute