Leon De Winter analysiert die Intifada in Frankreich

Leon de Winter trifft erneut den Nagel auf den Kopf, diesmal in seinem Blog auf welt.de. Auslöser für seine Einsichten in die Verursacher der französischen Intifada (die wohl hier Vorbild für viele der Jugendlichen ist) ist ein Artikel in der niederländischen Zeitung De Volkskrant über Paris und ein kurzes Porträt eines jungen Mannes, der es erniedrigend findet, ein Postbote zu sein: It had the following paragraph: “Adama, a small, olive-colored young man dressed in a white djellaba that falls to his black sneakers, is continuously talking....

07 Nov. 2005 · 2 Minuten

Albert Meyer gibt auf!

Wenn die Rede von Pluralismus innerhalb der jüdischen Gemeinden war, dann konnte man mit Sicherheit immer jemanden sagen hören: „In Berlin funktioniert es doch auch” - nun wurden wir alle eines besseren belehrt. Prinzipiell scheint es in Berlin nicht anders zu sein als in zahlreichen anderen Gemeinden - nur größer (nun erscheint Elisabeth Berkes-Grossers Artikel schon fast als Weissagung darüber). In Berlin scheint es aber in erster Linie nicht um liberal und orthodox zu gehen, sondern auch um russisch und alteingesessen....

02 Nov. 2005 · 3 Minuten

Iran lässt nicht locker...

Ahmadineschad tut offenbar genau das, was man von ihm erwartet hat. Statt den Staatsmann zu geben, treibt er sein Land weiter ins Abseits und beschwört einen Konflikt herauf, dessen Ausmasse nicht abschätzbar sind. Fassen wir zusammen: 26.Oktober Die Konferenz „Eine Welt ohne Zionismus“ ist anlässlich des kommenden Jerusalemtages, dem letzten Freitag des Ramadan-Monats, abgehalten worden. Ayatolla Khomeni hatte diesen Tag als „Tag der Befreiung Jerusalems“ ausgerufen. Der iranische Präsident Ahmadinejad sprach bei der Konferenz über den Krieg zwischen der islamischen Welt und dem Westen, wobei Israel als Pflock des Westens in der islamischen Welt fungiert....

28 Okt. 2005 · 3 Minuten

Die ganze Megille wieder von vorne...

Ein gutes Indiz dafür, dass die Zeit unaufhaltsam voranschreitet, ist das wir schon wieder Bereschit lesen und nun das Jahr tatsächlich erneut wiederholt. Die festliche RoschhaSchanah-Stimmung weicht über Sukkot langsam und war heute am Abend wie weggeblasen: Mir war das Jubiläum der Bundeswehr durchaus bewußt, als ich jedoch heute in Live-Übertragung des Großen Zapfenstreichs zappte, musste ich mich wortwörtlich übergeben. Mir ist nicht ganz klar, was andere an dieser Zeremonie feierlich finden, sie ist einfach beängstigend....

27 Okt. 2005 · 2 Minuten

Anderes wäre auch seltsam

Da ist wieder eins! Ein Heft über “Juden”. Was zeigt es auf dem Titelbild?? Nein, keine Ultra-Orthodoxen mit Streimel und Bart (Hurra! Diesmal nicht!) - nein, das andere Motiv das immer gezeigt wird… genau ein Mitglied der Tzahal ??"?-Homepage ; eine charmante junge Dame in Uniform und Sturmgewehr (leider kein Hinweis, wo man das Coverbild als Poster bestellen kann). Unten im Bild steht dann “Juden”. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob hier mit den Vorurteilen der Leser gespielt wird, oder ob die Auswahl ungeschickt ist....

19 Okt. 2005 · 3 Minuten

Bilder von "Still Going Strong" in den Niederlanden

5 40516.jpg Originally uploaded by uruandimi. Michael Jacobs aus Amsterdam machte einige (Nein, viele) wunderbare Bilder einer Konferenz von Überlebenden der Schoah und ihrer Kinder in Amsterdam. Auf diesem Bild spricht Serge Klarsfeld mit einigen Teilnehmern dieses besonderen Treffens. 5 40971.jpg Originally uploaded by uruandimi.

19 Okt. 2005 · 1 Minute

Schanah Towah! (und Ramadan Mubarak)

Allen bekannten und unbekannten Leserinnen und Lesern dieses Blogs (und talmud.de) auch auf diesem Wege “Schanah Towah”! ??? ???? ?????? ????? In diesem Jahr fällt Rosch haSchanah mit dem Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan zusammen - eine nicht zu unterschätzende Tatsache! Das Verhältnis zum Islam spielt auch über dieses Zusammentreffen der beiden Daten eine Rolle an Rosch haSchanah, lesen wir doch im Torah-Abschnitt für den ersten Tag (Bereschit| 1.Mose 21:1-21:34) die Geschichte über die Vertreibung von Hagar aus dem Zelt Abrahams durch Sarah....

06 Okt. 2005 · 3 Minuten

Birobidschan - die jüdische Stadt

In einem Washington-Post Reisebericht “Birobidzhan: The Jewish Community Lives On” wird über die jüdische Gemeinde in Birobidschan berichtet; eine Gegend die einstmals als Jüdische Autonomes Gebiet gedacht war. Der Geschichte aus der Washington-Post sind fantastische Bilder beigefügt (den kleinen Link Photo Gallery anklicken).

27 Sept. 2005 · 1 Minute

The Tefillin Blog

k’shmo Ken Hu ist das Blog- es hält, was der Name verspricht. Zweef the Shliach von Chabad Texas (Motto: Shalom Y’all) fotografiert gerne Tfillin-Träger vor einer Fototapete. Offenbar taucht er überall mit einem “Mitzvah-Mobil” auf, setzt den Leuten Tfillin auf und stellt die Bilder dann ins Internet… Besonders kitschig sind die Bilder auf denen besonders deutlich der Faltknick der Fototapete zu sehen ist… soll wohl die Westmauer darstellen. Manchmal frage ich mich auch, wie sehr man sich zum Kasper machen kann ohne seine Glaubwürdigkeit zu verlieren....

21 Sept. 2005 · 1 Minute

Baruch Dajan HaEmet - Simon Wiesenthal

Im Alter von 96 Jahren ist in Wien Simon Wiesenthal gestorben. 1908 in Buczacz in Galizien geboren, das damals zur Donaumonarchie gehörte, war Wiesenthal nach Schulbesuch in Lemberg (Lwiw) und Wien sowie Studium in Prag als Architekt und Bauingenieur in der Ukraine tätig, wo ihn 1941 der Sicherheitsdienst verhaftete. Bis zur Befreiung aus dem KZ Mauthausen hatte er insgesamt zwölf Konzentrationslager überlebt. Schon dort merkte sich Wiesenthal die Namen von Peinigern, und nach Kriegsende suchte er sie aufzuspüren....

20 Sept. 2005 · 2 Minuten