Pünktlich zu Lag BaOmer ist es verfügbar! Ein e-Book mit dem Titel »Die Legende von Rabbi Akiwa«. In diesem Büchlein (darf man ein e-Book »Büchlein« nennen?) erzählt Emil Bernhard Cohn (er war Rabbiner in Bonn, Essen, New York und später Dozent für Hebräische Literatur an der Stanford University in Palo Alto), das Leben von Rabbi… Die Legende von Rabbi Akiwa weiterlesen
Kategorie: Seforim
Alles über jüdische Bücher
Ein Siddur als Begleiter
Siddurim, also Gebetbücher, habe ich mehr als eines. Viele von ihnen lassen »Siddur Sefat Emet«, den Siddur, der lange nahezu der einzige im deutschsprachigen Bereich war, tatsächlich antiquiert erscheinen. Sie sind einfacher zu verwenden und zeitgemäßer gestaltet. Neuere Siddurim enthalten sogar »mehr« Text, also Kommentare und Verweise auf Quellen. In einigen sind sogar Bakaschot abgedruckt,… Ein Siddur als Begleiter weiterlesen
Designvorschläge von 1720
Um das Jahr 1720 herum entstand in Wien ein Siddur mit »Amsterdamer Buchstaben«. Das großartige Manuskript hat die British Library digitalisiert (hier). Das Dokument enthält interessante Illustrationen, wie etwa dieses »Schiwiti«, um sich besser auf das Gebet konzentrieren zu können: Aber nicht nur das! Das Manuskript enthält ein paar interessante Ideen für das Layout eines… Designvorschläge von 1720 weiterlesen
Alles über uns – ein Kinderbuch
Woran mangelt es im jüdischen Deutschland? Ja, ok, falsche Frage. Die Antwort lautet meist: An allem außer Streit. Aber speziell? Wenn man Eltern fragt, oder Leute, die Eltern etwas schenken wollen? Genau. An jüdischen Büchern zum Vorlesen. Zu kurzen Bilderbüchern habe ich häufig gehört, dass man diese improvisiert on the fly während des Vorlesens übersetzt.… Alles über uns – ein Kinderbuch weiterlesen
Schöne Ausgabe der Tehillim/Psalmen
Die Tehillim, die Psalmen, begleiten den observanten Juden durch den Tag. Sie sind Teil der täglichen Gebete. Zitate kommen selbst im Tischgebet vor. Zudem gibt es in einigen Strömungen des Judentums die Tradition, die Tehillim im Verlauf einer Woche vollständig zu lesen oder zu sprechen. Die 150 poetischen Texte stehen dabei für menschliche Erfahrungen und… Schöne Ausgabe der Tehillim/Psalmen weiterlesen
Eine deutsche Übersetzung der Torah online
2014 veröffentlichte ich nach vielen Jahren der Vorbereitung eine deutsche Übersetzung der Torah. Grundlage war »Zunz Übersetzung«, die aber eigentlich von den Rabbinern Heymann Arnheim und Sachs stammt. Leopold Zunz war lediglich der Herausgeber. Die Ausgabe von Zunz habe ich zunächst digitalisiert – was gar nicht so einfach war, immerhin lag die Originalausgabe nur in… Eine deutsche Übersetzung der Torah online weiterlesen
Neuer Siddur mit deutscher Übersetzung – Tehillat HaSchem
Chabad ist Deutschland als Standbein wichtig. Um das herauszufinden, muss man nicht einmal mit den entsprechenden Rabbinern vor Ort sprechen. Allein schon die aufwendig publizierten Bücher zeigen, dass man in Deutschland Potential sieht. Da war zunächst eine Ausgabe des Buches »Tanja«, dann folgte »Den Himmel auf die Erde bringen« – wie die Tanja-Ausgabe ein Büchlein… Neuer Siddur mit deutscher Übersetzung – Tehillat HaSchem weiterlesen
Ein Siddur für Amsterdam – ein gutes Vorbild
In diesem Sommer erschien ein (weiteres) Meisterwerk des Koren-Verlags: Eine Mischung aus Chumasch (also Torahausgabe) und Siddur für den Minhag (Brauch) der Portugiesischen Gemeinde Amsterdam. Uninteressant für Deutschland? Nein. Der Siddur ist für den deutschsprachigen Bereich durchaus auch interessant. Zum einen, weil es da doch Leute gibt, die sich vielleicht für die verschiedenen Minhagim interessieren.… Ein Siddur für Amsterdam – ein gutes Vorbild weiterlesen
Gedanken für den Weg
Chajm Zwi Hirsch Brojda war das Oberhaupt einer Jeschiwah in Kelm (Litauen), die wohl ein recht ungewöhnliches Programm hatte. Denn statt sich fast ausschließlich auf den Talmud zu beziehen, spielte der wohl nur eine untergeordnete Rolle und man wandte sich statt dessen Literatur zum Thema »Mussar« zu, also einer besonderen »moralisch-ethischen« Ausbildung. Schüler anderer Jeschiwot… Gedanken für den Weg weiterlesen
Die Propheten des Herder Verlags
1858 hat Rabbiner Ludwig Philippson (1811–1889) ein, bis heute unübertroffenes, Mammutwerk geschaffen: Die »Israelitische Bibel«. Philippson fertigte eine vollständige Übersetzung des Tanach an, fügte einen ausführlichen Kommentar hinzu, zahlreiche Bilder und einen hebräischen Originaltext. 2015 hat der Herder-Verlag die Übersetzung Philippson neu aufgelegt – jedenfalls zunächst einen Teil davon: Der Teil »Tora(h)« wurde als eigener… Die Propheten des Herder Verlags weiterlesen