Was genau passiert ist, kann man nicht sagen. Aber am gleichen Tag warnen die offiziellen Gesichter des Judentums in Deutschland und Österreich vor einem importierten Antisemitismus durch Flüchtlinge. Oskar Deutsch und Ariel Muzicant unterrichteten heute die österreichischen Journalisten darüber. Die Presse berichtet beispielsweise darüber - siehe hier:

Um eine Gesellschaft zu schützen, muss man das schwächste Glied schützen – das sind die Juden. von hier - Die Presse

In Österreich werden Obergrenzen diskutiert und indirekt auch gefordert. In Deutschland geht zur gleichen Stunde ähnliches durch die Presse. Zentralratsvorsitzender Dr. Josef Schuster überlegt laut, ob das Land alle Flüchtlinge auch integrieren kann (siehe etwa hier - oder das originale Interview hier in der Welt) - insbesondere wenn sie aus Staaten kommen, in denen sie antisemitisch und antizionistisch erzogen worden sind.

Spulen wir mal zurück: 2014 gab es zahlreiche Ausschreitungen gegen Juden. Die meisten gingen tatsächlich wohl von Jugendlichen aus, deren Eltern aus dem Nahen Osten oder auch aus der Türkei kamen. Triebfeder war irgendeine kranke Art der Jugendkultur. Das war oder ist eine Kultur von Jugendlichen die in Deutschland sozialisiert wurden. Das offenbarte, dass der Staat eine Entwicklung verschlafen hat. Gesellschaftlichen Rückhalt konnte man nicht verlangen. Den gab es einfach nicht. Die wenigen Demonstrationen gegen Antisemitismus kamen nicht gerade aus der Mitte der Gesellschaft.

Und jetzt: Wir wissen nicht, wie antisemitisch die Flüchtlinge tatsächlich sind. Man kann davon ausgehen, dass Flüchtlinge in Deutschland zunächst einmal andere Probleme haben, als ein paar Juden zu suchen. Und wie sollten sie auf dumme Ideen kommen? Die Gesellschaft lebt ihnen doch vor, wie man vorbildlich mit Juden und anderen Minderheiten zusammenlebt. Wartet mal… oh…

Zum Thema Antisemitismus und Flüchtlinge siehe auch hier