Schuh in der Gewalt des Mossad Wann immer man meint, man hätte schon alle Anti-Israel-Absurditäten gesehen, dann kommt jemand und zieht noch ein weiteres, viel absurderes, Ass aus dem Ärmel. Der britische (Anti-Israel) Aktivist Asghar Bukhari hat ernsthaft behauptet, der Mossad sei in sein Haus eingebrochen und hätte einen (!) Schuh gestohlen. Der Aktivist postete das auf facebook und auf YouTube. Das sind 15 Minuten Spaß bis man merkt, dass es sich bei dem Video nicht um einen satirischen Beitrag handelt. Es ist dem Mann sehr ernst. Auch anderen muslimischen Persönlichkeiten sei dies passiert. Man sei in ihre Wohnungen gekommen und hätte ähnliche Dinge getan, also Möbelstücke umgestellt oder Einrichtungsgegenstände an einen anderen Ort gestellt. Der Mann macht, wenn man ihn nicht kennt und nicht weiß, was für hässlichen Dinge er in der Vergangenheit erzählt hat, zunächst einen ganz smarten Eindruck.

Was er leider nicht zur Debatte stellt: Gibt es Augenzeugen, die das geheime Schuhlager des Mossad tief unter den Alpen jemals mit eigenen Augen gesehen haben? Kaum jemand kehrte lebend von dort zurück. Die Antwort ist klar: Aus diesem Grund gibt es auch so wenig Zeugen.

Bei twitter ist die Sache unter dem Hashtag #MossadStoleMyShoes dankbar angenommen worden. Die Reaktionen sind großartig:

Die Frage ist natürlich, warum der Mossad den Schuh gestohlen hat - hier ist die definitive Antwort: Jemals den Räuber Hotzenplotz gelesen? Der Zauberer Petrosilius Zwackelmann (ein jüdischer Name?) ist im Besitz einer Technologie, die es ihm erlaubt, mit Kleidungsstücken einer Zielperson, diese direkt in sein Schloss zu teleportieren (in dem Buch ist von »zaubern« die Rede). Er teleportiert den Räuber Hotzenplotz mit Hilfe seines Stiefels herbei. Nun, der Mossad ist natürlich im Besitz dieser Technologie aus dem Nachlass von Petrosilius Zwackelmann und möchte damit Asghar Bukhari eines Tages in das Mossad-ZauberschlossHauptquartier teleportieren.