Der britische Oberrabbiner Sacks in New York

Der britische Oberrabbiner Sir Jonathan Sacks (der mit eigener App) ist ganz unverkennbar ein Bewunderer des Lubawitscher Rebben.
Nicht nur, dass er früher bereits erzählte, erst der Rebbe habe ihn dazu gebracht, selber Rabbiner zu werden (erzählt er auch im Video unten), er bewundere ihn auch, sagte er kurz nach dem Tod des Rebben (1994) dafür, dass dieser keine Anhänger (Followers) sammle, sondern Anführer (leader) hervorbringen will (siehe auch hier).

Als sich jetzt in New York die weltweiten Gesandten von Chabad versammelten, hielt Rabbiner Sacks vor diesen Abgesandten eine Rede, in der er das wiederholte und unterstrich, warum das Engagement für das Judentum nicht nur der eigenen Strömung gelten sollte.

Jedenfalls fasst Rabbiner Sacks seine Bewunderung noch einmal in seiner hervorragend vorgebrachten Rede zusammen und erzählt auch indirekt einen Teil seiner eigenen Lebensgeschichte.

Von Chajm

Chajm Guski ist nicht nur Autor dieses Blogs und Bewohner des Ruhrgebiets, sondern auch Herausgeber von talmud.de und Organisator des Minchah-Schiurs im Ruhrgebiet. Einige seiner Artikel gibt es nicht nur im Internet, sondern beispielsweise auch in der Jüdischen Allgemeinen. Über die Kontaktseite kann man Chajm eine Nachricht senden. Man kann/soll Chajm auch bei twitter folgen: @chajmke. Chajms Buch »Badatz!« 44 Geschichten, 44 zu tiefe Einblicke in den jüdischen Alltag, gibt es im Buchhandel und bei amazon. Sein Buch »Tzipporim: Judentum und Social Media« behandelt den jüdischen Umgang mit den sozialen Medien. || Um per Mail über neue Beiträge informiert zu werden, bitte hier klicken

4 Kommentare

    1. … “Motzaei Schabbes bei einer Melave Malkah” …

      @YM:
      Und Du bist sicher, dass auch jeder Leser versteht, was Du damit sagen willst? Notfalls könnte man den Satz auch eindeutschen, dann kapierts nämlich jeder auf Anhieb, selbst wenn es vielleicht ein wenig unjüdischer klingt! Ist nur so ein Gedanke! 🙂

      Shalom

      Miles

        1. @YM: Vermutlich können die Leser des Blogs das tatsächlich! Aber sei es drum; höchstwahrscheinlich sehen Dir die geneigten Leser Deine Mischsprache nach, jedenfalls im Falle, dass Du der deutschen Sprache nicht all zu mächtig bist! Falls aber doch, dann gilt das, was man in der hebräischen Schule von den Paukern mit folgendem Zitat immer und immer wieder eingetrichtert bekommt: “Mein liebes Kind, nun entscheide dich und sprich entweder Ivrith, Jiddisch oder Deutsch! Alles zusammen durcheinander geht nicht!” In diesem Sinne Dir beim Lernen: “Sai mazli’ech !” 🙂

          Shalom!

          Miles

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