Die Fenster des alten Betsaals der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen schilderten das jüdische Jahr in nucem und gaben die wichtigsten Symbole des Jahres sehr gut wieder. Nach dem Umzug der Gemeinde in das Gebäude der Neuen Synagoge, hängen sie nun direkt vor dem eigentlichen Synagogenraum und haben dort, bei entsprechender Ausleuchtung noch eine ganz andere Wirkung. Ein Bericht in der Lokalzeitung (und eine daraus resultierende Anfrage) erinnerte mich daran, dass sie natürlich auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant sein könnten. Vor einige Zeit schon habe ich ein paar Fotografien davon gemacht:

Gesamtansicht: Windows from the old synagogue in Gelsenkirchen

Details: Man beachte, dass man bei den Jamim Noraim auch zwei Hände aufgenommen, die einander gereicht werden — wie es in dieser Zeit auch sein sollte. Dies als wichtiges darstellendes Element der Festtage, neben dem Schofar, aufzunehmen, fand ich bemerkenswert.

Windows from the old synagogue in Gelsenkirchen

Windows from the old synagogue in Gelsenkirchen