Bleiben wir einfach in der Analogie zum Transfermarkt zur Bundesliga, wenn wir über die Gemeinden und ihre Rabbiner sprechen:

Ein neuer (kann man durchaus in zwei Lesarten verstehen) Rabbiner bringt jetzt etwas Sicherheit in die Israelitische Kultusgemeinde Freiburg, nachdem diese ihren letzten Rabbiner gekündigt hatte (siehe auch hier). Rabbiner Avraham Radbil (Mitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz) wechselt von Köln nach Freiburg und steigt in die großen Fußstapfen, die sein Amtsvorgänger dort hinterlassen hat. Ganz gleich, was man ihm hinterher nachgesagt hat – insbesondere auch die Lokalzeitung, die äußerst ausführlich über die Angelegenheit berichtete. Diese titelt nun »Der neue Rabbiner ist cool« und porträtiert den jungen Gemeinderabbiner.

Dank an Yankel Moishe für den Hinweis!