Das jüdische Jahr in Glas

Die Fenster des alten Betsaals der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen schilderten das jüdische Jahr in nucem und gaben die wichtigsten Symbole des Jahres sehr gut wieder.
Nach dem Umzug der Gemeinde in das Gebäude der Neuen Synagoge, hängen sie nun direkt vor dem eigentlichen Synagogenraum und haben dort, bei entsprechender Ausleuchtung noch eine ganz andere Wirkung. Ein Bericht in der Lokalzeitung (und eine daraus resultierende Anfrage) erinnerte mich daran, dass sie natürlich auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant sein könnten. Vor einige Zeit schon habe ich ein paar Fotografien davon gemacht:

Gesamtansicht:
Windows from the old synagogue in Gelsenkirchen

Details:
Man beachte, dass man bei den Jamim Noraim auch zwei Hände aufgenommen, die einander gereicht werden — wie es in dieser Zeit auch sein sollte. Dies als wichtiges darstellendes Element der Festtage, neben dem Schofar, aufzunehmen, fand ich bemerkenswert.

Windows from the old synagogue in Gelsenkirchen

Windows from the old synagogue in Gelsenkirchen

Von Chajm

Chajm Guski ist nicht nur Autor dieses Blogs und Bewohner des Ruhrgebiets, sondern auch Herausgeber von talmud.de und Organisator des Minchah-Schiurs im Ruhrgebiet. Einige seiner Artikel gibt es nicht nur im Internet, sondern beispielsweise auch in der Jüdischen Allgemeinen. Über die Kontaktseite kann man Chajm eine Nachricht senden. Man kann/soll Chajm auch bei twitter folgen: @chajmke. Chajms Buch »Badatz!« 44 Geschichten, 44 zu tiefe Einblicke in den jüdischen Alltag, gibt es im Buchhandel und bei amazon. Sein Buch »Tzipporim: Judentum und Social Media« behandelt den jüdischen Umgang mit den sozialen Medien. || Um per Mail über neue Beiträge informiert zu werden, bitte hier klicken

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