Seinen Siddur kennt man im Laufe der Zeit eigentlich recht gut. Weiß so ungefähr, was man wann und wo aufschlägt. Niemand blättert lange herum, der sein Exemplar regelmäßig verwendet. Noch bevor es das Internet gab, kaufte ich mir in Golders Green (als Schüler noch) einen ArtScroll Siddur, der nach Jahren der Dauernutzung auch dementsprechend aussah (sieht man im Artikelbild). Rabbi ArtScroll löste Sefat Emet ab. Instinktiv wusste ich natürlich irgendwann, wann man wo welche Seite aufschlagen musste. Das wird vielen so gehen. Sensationell ist aber, was Corey Dicker hier präsentiert. Auch, wenn das Video nicht ganz frisch ist: Da kennt einer sein Gebetbuch sehr genau!

Der Moderator sagt die Seitenzahl an, Corey sagt dementsprechend an, was dort steht. Klar, die Seiten mit den Halachot haben sie nicht genannt. Eine Anregung für Gemeindeveranstaltungen? Mit Sefat Emet oder Schma Koleinu dürfte das auch funktionieren.