Happiness

Die Flucht aus den Umständen scheint in der Fiktion der Garant dafür zu sein, dass man glücklich werden kann. Dann geht es ab in die Länder, in denen sich die Menschen nicht die Frage stellen können, ob sie mal woanders nach dem Sinn des Lebens forschen können. Der Film Eat. Pray. Love ist ein willkommener Anlass, sich mit dem Grundthema Glück zu beschäftigen:

Essen, Beten, Lieben (Eat, Pray, Love) könnte die Kurzformel oder Zusammenfassung aller jüdischen Feiertage sein, allerdings stimmt die Reihenfolge nicht ganz. Nein. Eat. Pray. Love ist vielmehr der Titel eines Films, in dem Liz Gilbert, gespielt von Julia Roberts, auf der Suche nach etwas ist, was ihr Leben ausfüllt und sie zufrieden macht. »Glück« könnte man sagen. Der Film, der nach einem autobiografischen Roman entstanden sein soll, führt die Protagonistin nach Italien, Indien und Bali. Lässt sie also durch eine Reise über den halben Globus nach dem Wesentlichen des Lebens suchen, nach dem, was ihr »fehlt« um glücklich und zufrieden zu sein. Dafür gibt sie ihren gut bezahlten Job auf und verlässt ihren Mann, um nach zwei Stunden Film wieder bei einem Mann zu landen.

Den gesamten Text gibt es hier, auf den Seiten der Jüdischen Allgemeinen