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Die genaue Anzahl der Gräber auf dem Ölberg kennt wahrscheinlich niemand so ganz genau. 150.000 (jüdische Gräber) sollen es sein. Der Friedhof wird ja auch schon seit knapp 2000 Jahren genutzt. Auch in der jüngeren Zeit haben sich Menschen hier bestatten lassen. Abraham Jitzchak Kook, der erste aschkenasische Oberrabbiner Israels, sein Sohn Zwi Jehuda Kook oder Menachem Begin. Die Wahrscheinlichkeit Gräber unbekannterer Menschen zu finden, dürfte bei der schieren Größe und der Masse von Gräbern recht gering sein. Basic Thinking berichtete gestern, dass dort aus diesem Grunde nun eine Art Facebook der Toten entsteht. Studenten haben das Gelände auf Karten erfasst und halten nun schrittweise auch die Namen und die Lebensdaten der Verstorbenen fest. Die Seite kann man sich hier anschauen. Die Daten können auch von Nutzern erweitert werden.