Sommerloch oder ernsthafte Erw?gung? Die Zentralratsvorsitzende Charlotte Knobloch hat in einer Sendung des Fernsehsenders 3SAT (hier Online-Meldung):

Pr?sidentin Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden in Deutschland will ihre Organsiation in “Zentralrat der deutschen Juden” umbenennen. “Daf?r will ich mich auch bei meinen Nachfolgern sehr einsetzen”, sagte Knobloch. Noch seien nicht alle 120.000 Juden in Deutschland deutsche Staatsb?rger, viele m?ssten erst noch eingeb?rgert werden.

Damit h?tten wir mal schnell 95 Prozent der Gemeindemitglieder ausgeklammert? Das meint auch Michel Friedmann:

Der ehemalige Vizechef des Zentralrats, Michel Friedman, h?lt eine Umbenennung f?r falsch. “Ich f?hle mich sehr wohl mit dem Begriff Zentralrat der Juden in Deutschland, weil er keinen ausklammert”, sagte Friedman dem “Kulturzeit”-Magazin. von hier

Eine Schatten und Scheindebatte: Alle sind zufrieden damit, wie es ist. Nahezu jeder Jude der in Deutschland lebt, ganz gleich ob eingewandert, hier geboren oder nur tempor?r hier, w?rde theoretisch unter den Titel des Dachverbandes passen. Was f?r ein Dachverband w?re das, der schon Leute durch seine Selbstbezeichnung ausschlie?t?