Mann kann gar nicht frühzeitig mit dem Pessachputz beginnen und als besonders vorsichtig gilt man schon, wenn man direkt nach Purim Maßnahmen trifft. Lion of Zion trieb ein Buch über die Juden Süddeutschlands auf und darin berichtet Hugo Mandelbaum darüber, dass die Frauen des Örtchens
Er zeigt dazu zwei Auszüge aus dem biographischen Buch Mandelbaums „Jewish Life in the Village Communities of Southern Germany“. Offenbar ein sehr schönes Buch, welches mehr über das jüdische Leben in kleineren Ortschaften erzählt. So erahnt man schon in den kurzen Abschnitten des Buches über die Vitalität des jüdischen Lebens (und die Observanz) auf dem Land. Man bestellte Mazzot im kleinen Ort
Lion of Zion spricht übrigens von
Früher wurden in kleinen Ortschaften die Mazzot oft einfach selbst gebacken.
Diese Tradition sollte man vielleicht wieder aufnehmen, wenn man die Schwierigkeiten sieht, die es manchmal gibt, an die Mazzen der Wahl zu kommen…
In diesem Sinne
??? ??? ???? ??????? ?????
Ja. Das sollte man wieder initiieren. Das macht das „Brot der Armut“ vielleicht wieder bezahlbar 😉
http://www.hollandiamatzes.nl/pesach/bestellen.html
Wie man hört, wird speziell in chassidischen Gemeinden
bis heute der Brauch gepflegt, Matzes selber zu backen…
Setzt natürlich voraus, dass man geschomertes Mehl hat…
J.
@Yankel: Ja, in Antwerpen war ich vor vier oder fünf Jahren dabei. Anschließend ging der Dachstuhl in Flammen auf und die Feuerwehr musste anrücken…
Mir ist auch schon aufgefallen:
Mit dem Einhalten von profanen Sicherheitsbestimmungen
scheint es die frumme Welt teilweise nicht so zu haben.
Ich kriege ja schon täglich die Krise, wenn ich sehe,
wie in meiner Nachbarschaft Auto gefahren wird…
Dass das Gefährden des Lebens, der Gesundheit
und des Besitzes des Nebenmenschen (und des/der eigenen!)
auch halachisch hochgradig problematisch ist, siehe “Nesikin”,
scheint sich praktisch bei manchen nur begrenzt auszuwirken…
J.
Ich wünsche alles jüdischen Usern Pessach kascher we’sameach!
Von mir, gitt Jonteff, große Mechaje und möglichst wenig Streß,
Euer Shabbes-Goi