Einige Nichtregierungsorganisationen forderten in Israel, dass man der jeweiligen Gruppe die Religion des Gegenüber erkläre:

A coalition of non-governmental organizations and educators hope to improve Muslim-Jewish coexistence in Israel by teaching Islam to Jews and Judaism to Muslims in the nation’s public schools. “We believe that if there will be more knowledge about Islam among Jews and if Israeli Muslims know more about Judaism this would have a positive effect on social relations,” said Rabbi Ron Kronish, head of the Interreligious Coordination Council (ICCI). “There is a high level of ignorance on both sides which leads to mutual suspicion and stereotyping.” von hier Jerusalem Post

Das klingt ein wenig sehr einfach, denn das Wissen bei israelischen Arabern scheint durchaus vorhanden zu sein, wie Dr. Schlomo Alon im gleichen Artikel erklärt. Wichtig wäre es dennoch, aber ich würde sogar noch weiter gehen und mindestens ein breites arabischsprachiges Internetangebot mit Basisinformationen über das Judentum aufziehen, womöglich sogar auch in Farsi. Allein die Möglichkeit, sich verlässliche Informationen zu beschaffen und so einer möglichen Wurzel des Antisemitismus, nämlich der Angst vor allem Jüdischen, die Nahrung zu entziehen und einer möglichen Legendenbildung.