Jüdisches Berlin berichtet darüber, dass Schüler im Windschatten der Demonstrationen für mehr Bildung die Ausstellung „Verraten und Verkauft” zerstört. Die taz berichtet wenig eingehend darüber, dazu noch unter der Überschrift „Kreativer Protest”, die Berliner Zeitung schreibt zumindest, dass die Ausstellung tatsächlich zerstört worden ist. Der Fuchsbau fragt sich laut, warum das kein Skandal ist und stellt das hier zur Diskussion. Und tatsächlich wird die Geschichte nicht zu einem Skandal, obwohl es einer ist. Statt sich mit Hinweisen auf die Konfession einer Person aufzuhalten, sollte man sich lieber darum kümmern. Offensichtlich scheint es tatsächlich große Defizite im Schulsystem zu geben, wenn Schüler derart tätig werden. Hier wäre ein weiterer Beweis dafür.