Tag der offenen Moschee

Tja Ralph Giordano, wir waren in der Nachbarschaft und haben heute vom Angebot des Tages der offenen Moschee Gebrauch gemacht. Wenngleich ich zuvor schon in einigen war, auch zu Dialogsveranstaltungen oder Gelegenheiten, bin ich mitgekommen und habe es mir bei Gebäck und Tee gut gehen lassen. Einige Fotos habe ich auch gemacht:

Bereits im vergangenen Jahr habe ich hier dazu aufgerufen, die Chance zu nutzen und hinzugehen. Wie der Vorsitzende mir übrigens berichtete, wird die Moschee ausschließlich über Spenden- und Mitgliedsbeiträge finanziert. Lediglich das schmale Gehalt des Imams (er nannte die Summe, tatsächlich eher schmal) zahle der Dachverband Ditib für den Verein bzw. die Gemeinde. Man habe nun zwar noch Verpflichtungen den Banken gegenüber, aber man hat ein reges Gemeindeleben entwickelt und konnte dies mit Selbstverständlichkeit präsentieren. An das Nektar Kirchensteuer kommen die Moscheeverbände ja bisher nicht, vielleicht ein Glücksfall?

Von Chajm

Chajm Guski ist nicht nur Autor dieses Blogs und Bewohner des Ruhrgebiets, sondern auch Herausgeber von talmud.de und Organisator des Minchah-Schiurs im Ruhrgebiet. Einige seiner Artikel gibt es nicht nur im Internet, sondern beispielsweise auch in der Jüdischen Allgemeinen. Über die Kontaktseite kann man Chajm eine Nachricht senden. Man kann/soll Chajm auch bei twitter folgen: @chajmke. Chajms Buch »Badatz!« 44 Geschichten, 44 zu tiefe Einblicke in den jüdischen Alltag, gibt es im Buchhandel und bei amazon. Sein Buch »Tzipporim: Judentum und Social Media« behandelt den jüdischen Umgang mit den sozialen Medien. || Um per Mail über neue Beiträge informiert zu werden, bitte hier klicken

7 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert