Tja Ralph Giordano, wir waren in der Nachbarschaft und haben heute vom Angebot des Tages der offenen Moschee Gebrauch gemacht. Wenngleich ich zuvor schon in einigen war, auch zu Dialogsveranstaltungen oder Gelegenheiten, bin ich mitgekommen und habe es mir bei Gebäck und Tee gut gehen lassen. Einige Fotos habe ich auch gemacht:
Bereits im vergangenen Jahr habe ich hier dazu aufgerufen, die Chance zu nutzen und hinzugehen. Wie der Vorsitzende mir übrigens berichtete, wird die Moschee ausschließlich über Spenden- und Mitgliedsbeiträge finanziert. Lediglich das schmale Gehalt des Imams (er nannte die Summe, tatsächlich eher schmal) zahle der Dachverband Ditib für den Verein bzw. die Gemeinde. Man habe nun zwar noch Verpflichtungen den Banken gegenüber, aber man hat ein reges Gemeindeleben entwickelt und konnte dies mit Selbstverständlichkeit präsentieren. An das Nektar Kirchensteuer kommen die Moscheeverbände ja bisher nicht, vielleicht ein Glücksfall?
Wußtest du, das die Innenaustattung von Kuppelmoscheen auf einen jüdischen Einfluß zurückzuführen ist?
Nein, das wusste ich nicht. Dann hätte ich sicher darauf verwiesen 😉 Hast Du mehr Einzelheiten?
Naja das wissen die meisten auch nicht, ist eher Expertenwissen. Kunstgeschichtler mit Schwerpunkt auf diesem Gebiet, wissen da mehr.
Ich such dir mal was raus.
Das wäre nett, ja. Hört sich spannend an… (Vielen Dank)
Mach ich. Hier mal was anderes, das klingt sehr interessant. Was denkst du: Was der Islam von den historischen Erfahrungen des Judentums im Westen lernen kann
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir über diesen Text doch schon einmal „gesprochen” 😉
https://www.sprachkasse.de/blog/2007/07/02/der-sanhedrin-und-der-islam/#comments
Oh Sorry, langzeitgedächtnis läßt nach 😉