Nicht viele Rabbiner wollen in Deutschland arbeiten, nicht viele Rabbiner können in Deutschland arbeiten und nicht viele Rabbiner können in Deutschland arbeiten. So kann man häufig froh sein, wenn man einen an Land gezogen hat und dann konzentriert man sich auf Gemeindearbeit. Im Idealfall hört man dann positives aus den Gemeinden, weil der junge Rabbiner XY gute Arbeit geleistet hat. Manchmal liest man großartige Artikel aus seiner Feder und ganz selten Mal heißt es hinter vorgehaltener Hand, es gäbe Tratsch und Klatsch über einen bestimmten Amtsinhaber. Business as usual - in letzter Zeit häufen sich aber die negativen Zeitungsberichte. Zunächst über eine seltsame Kampagne gegen den Rabbiner Hamburgs, nun ist sein Kollege aus Frankfurt am Main fällig. Jener, der im September letzten Jahres überfallen worden ist. Dieser wurde kurze Zeit später selber Ziel der Strafverfolger, berichtet heute die Frankfurter Rundschau. Die Antisemiten wirds freuen.