Medinat Weimar „Ein jüdischer Staat soll in Deutschland entstehen!” Das war doch die Forderung Hamandinedschads und nun werden Nägel mit Köpfen gemacht. Heute wird die Proklamation sein - in Weimar entsteht Medinat Weimar. Ronen Eidelman hat das initiiert. Da er sowieso gerade in Weimar ist, macht er gleich vor Ort weiter. Seine Aktion erklärt Eidelmann in 13 Thesen:

1 > Medinat Weimar setzt sich für die Etablierung eines jüdischen Staates in Thüringen ein. Die Hauptstadt soll Weimar sein. 2 > Medinat Weimar löst folgende Probleme: Ob jüdisches Trauma, deutsche Schuld, Nahostkonflikt, ostdeutsche Depression oder andere Weltprobleme - Medinat Weimar löst alle Lösung auf einmal. 3 > Medinat Weimar nutzt den autonomen Status der Kunst ebenso wie die Mittel der politischen Kampagne und des politischen Aktivismus, um deutsche Bürgerinnen und Bürger, die Europäische Union, die jüdischen Gemeinden dieser Welt sowie die internationale Gemeinschaft zu überzeugen, die Gründung dieses Staates zu unterstützen.

und auch

10 > Medinat Weimar glaubt, dass Thüringen einerseits aufgrund seiner historisch-kulturellen Position als Ort klassischer deutscher Kultur, seiner Rolle in der Geschichte des Antisemitismus und des deutschen Nationalismus, des Vermächtnisses des jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur und andererseits aufgrund seiner aktuellen Probleme als Bundesland mit schrumpfender Bevölkerung und einer schwachen Wirtschaft der optimale Ort für einen neuen jüdischen Staat ist. Ein jüdischer Staat in Thüringen wird nicht nur eine Lösung für die Probleme der jüdischen Welt, sondern auch einen ökonomischen und kulturellen Aufschwung für Thüringen mit seinen Problemen als neues ostdeutsches Bundesland anbieten.

Auch eine Hymne gibt es schon… hier Nach der Proklamation wird das Thema in den Medien mit Sicherheit Wellen schlagen.