Vergesst das Oremus et pro Iudaeis! Viel zu indirekt, weil da ja nicht direkt zur Judenmission aufgerufen wird. Die evangelische Kirche in Sachsen, gemeinsam mit freikirchlichen Organisationen und den „Sächsischen Israelfreunden” sind da viel direkter:

Außerdem baten sie Gott, dass immer mehr Juden erkennen, dass Jesus der im Alten Testament angekündigte Messias ist. Die messianische Bewegung innerhalb des deutschen Judentums hat etwa 1.000 Anhänger. von hier

Beteiligt waren also nicht nur Evangelikale:

Bei einem Gedenkgottesdienst, den die Superintendentin von Pirna, Uta Krusche-Räder, und der Vorsitzende der (charismatischen) Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in Deutschland, Pfarrer Dieter Keucher, leiteten, legten die Konferenzbesucher stellvertretend für die deutsche Nation ein Schuldbekenntnis ab. auch von hier

Damit sind also auch Teile der evangelischen Kirche an etwas beteiligt, was etwas heftiger ist, als das kompliziert formulierte Oremus et pro Iudaeis.