Mischkan T’fillah klein Schon im Oktober 2006 hätte er erscheinen sollen, der neue Siddur der amerikanischen Reformbewegung, Mishkan T’filah. Bekanntlich ist es nicht dazu gekommen. Statt dessen gab es einige Draft Exemplare auf verschiedenen Veranstaltungen der Reformbewegung. Nun kündigt sich mit kleinen „Häppchen” -Informationen in der Presse aber tatsächlich die tatsächliche Veröffentlichung an. So berichtete die JTA nun, dass die Brachah, welche die Wiedererweckung der Toten erwähnt in den Siddur zurückgekehrt ist und nun die Varianten mechaje ha’metim und mechaje ha’kol lesbar sind. Bereits seitdem das Projekt geplant ist, war zu hören, dass man sich stärker als zuvor an den traditionellen Formen der Gebete orientierte, weil im Allgemeinen ein Anknüpfen an traditionelleren Formen beobachtbar ist. Die JTA schreibt:

Of all the theological and liturgical questions attending the design of the Reform movement’s forthcoming prayer book, none was more contentious than the decision to restore the prayer for the resurrection of the dead. That’s the hot one," said Rabbi Elyse Frishman, editor of the new work, Mishkan T’filah.The issue was revisited several times. Various study texts were considered and reconsidered. At one point the prayer book’s editorial committee – composed of clergy and theologians as well as movement professional and lay leaders – elected to dispense with the language altogether. In the end, however, the designers elected to revive the prayer whose elimination was once a hallmark of Reform theology. “There is no question that this represents a move towards tradition in the Reform movement,” said Rabbi David Ellenson, the president of Hebrew Union College-Jewish Institute of Religion. von hier

Ob es all diese Versprechen einhält werden wir sehen, wenn es tatsächlich veröffentlicht worden ist. Möglicherweise überschneidet sich ja die Veröffentlichung mit dem neuen deutschen liberalen Siddur, so dass ein direkter Vergleich möglich wird?