Familienmen(t)sch

Cover FamilienmentschSchon vor den Hohen Feiertagen sah ich irgendwo eine Anzeige für das Magazin „Familienmentsch” ohne wirklich genau darauf zu achten. Jedenfalls war mein erster Gedanke „Aha, Chabad macht wieder etwas neues” – weil tatsächlich viele Initiativen die in zeitgemäßer Verpackung daherkommen, auch von Chabad gemacht worden sind. Das t in Familienmentsch stützte diese erste Vermutung, weist es doch auf das jiddische Wort Mentsch????? hin. Ein ????? ist eine Person, die durch und durch gut ist und gutes tut. Jedenfalls war ich auf dem Holzweg. Familienmentsch ist keine Initiative von Chabad, sondern von Sandra Anusiewicz-Baer und Anja Spiller. Finanziell gefördert wird das Blatt durch das American Jewish Joint Distribution Committee. Titelthema der ersten Ausgabe, die in einer Auflage von 1500 Exemplaren erscheinen soll, soll die Brit Mila – die Beschneidung sein. Zudem soll es Rubriken wie Powermentsch und Die feine Bibliothek geben. Für die Entwicklung und Produktion des ersten Hefts zeichnet sich Myriam Halberstam verantwortlich. Ein Probeabo kann über die Website bestellt werden. Nach Erscheinen des ersten Hefts kann man dann auch etwas über das Spektrum der Autoren erfahren. Ambitioniert ist das Projekt auf alle Fälle.

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Kategorisiert in Jüdisches

Von Chajm

Chajm Guski ist nicht nur Autor dieses Blogs und Bewohner des Ruhrgebiets, sondern auch Herausgeber von talmud.de und Organisator des Minchah-Schiurs im Ruhrgebiet. Einige seiner Artikel gibt es nicht nur im Internet, sondern beispielsweise auch in der Jüdischen Allgemeinen. Über die Kontaktseite kann man Chajm eine Nachricht senden. Man kann/soll Chajm auch bei twitter folgen: @chajmke. Chajms Buch »Badatz!« 44 Geschichten, 44 zu tiefe Einblicke in den jüdischen Alltag, gibt es im Buchhandel und bei amazon. Sein Buch »Tzipporim: Judentum und Social Media« behandelt den jüdischen Umgang mit den sozialen Medien. || Um per Mail über neue Beiträge informiert zu werden, bitte hier klicken

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