In der Jungen Welt wird gerade ein Buch ausdrücklich sehr positiv besprochen, das Zionismus und Faschismus als Partner darstellt. Die Stoßrichtung des Buches ist deutlich und klar und auch die Erklärung zum Autoren des Werkes lässt ein altes Muster erkennen: Autor ist selber Jude und ist aus diesem und jenem Grund völlig erhaben über den Vorwurf des Antisemitismus:

Der aus einer orthodoxen jüdischen Familie stammende Autor wird sich von Zionisten und Anti-Deutschen den Vorwurf des Selbsthasses einhandeln. von hier

Der vollständige, sehr abstoßende Text findet sich hier -interessant übrigens die Terminologie. :update: Wer hätte das gedacht, die Junge Welt setzt nach und nennt Israel einen permanenten Aggressor:

Vor 40 Jahren überfiel Israel seine Nachbaarstaaten Ägypten, Syrien und Jordanien. Bis heute bedroht Tel Aviv mit seiner Hochrüstung den gesamten arabischen Raum von hier

Und - wow- auch altbekannte Pseudoargumente begegnen uns:

Rund 60 Jahre nach dem ersten arabisch-israelischen Krieg hat der Mythos vom permanenten Überlebenskampf des »Staates der Juden« immer noch nicht an Zugkraft verloren.

Widerlich…