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ist so erschreckend, dass dieses Mal weltweit über die Fernsehsendung berichtet wurde. In Deutschland berichtete sogar die Bildzeitung darüber und nun widmete die FAZ einen längeren Artikel „Farfour“, dem Hamas Mickymausverschnitt, der zur Gewalt aufruft und Hass für Kinder anbietet.

Nur Tage nachdem ein israelischer Informationsdienst darüber berichtet hatte, wie die Kindersendung „Ruwad al-Ghad“ (Pioniere der Zukunft) mit „Farfour“ zum Kampf für Israels Ende aufruft, teilte der palästinensische Informationsminister Barguti mit, man müsse „vorsichtig mit der Jugend“ sein. Man dürfe sie „nicht missbrauchen und nicht zu Hetze sowie Völkerverachtung erziehen“. Zugleich aber leugnete Barguti, die Sendung verboten zu haben. „Al Aqsa“ selbst habe die Sendung aus dem Programm genommen, teilte er der palästinensischen Nachrichtenagentur „Maan“ mit. Die Hamas gab am Donnerstag bekannt, es werde nun eine andere, weitere Folge der Sendung vorbereitet. von hier

Kurzum, das Programm soll dazu dienen (und es ist ja nicht das einzige Programm dieser Art), neue Märtyrer zu gewinnen. Zufällig berichtet gerade jetzt Sarah Goldstein auf jewcy über Brooke Goldsteins Film Making of a Martyr (Brooke und Sarah sind nicht verwandt):

Suspicious of his oversized clothes and nervous movement, Israeli soldiers at the checkpoint ordered Hussam Abdu to stop and lift his hands. “I don’t know how to get this off,” Abdu shouted, tugging at the explosive belt around his waist. “I don’t want to blow up.” It was March 24, 2004 and the would-be suicide bomber, subsequently sentenced to eight years in prison, was fifteen. This unsettling scene sets the tone of Brooke Goldstein and Alistair Leyland’s documentary The Making of a Martyr, a look at the recruitment and induction of child suicide bombers. At the time the film was made in 2004, there had been 28 Palestinian suicide bombers aged 18 or younger, comprising roughly 30 percent of all Palestinian suicide attacks since 2000. von hier

Märtyrer In dem Film beschreibt Goldstein, dass nicht erst gewartet wird, bis aus den Kindern junge fanatisierte Opfer einer Erziehung geworden sind, sondern, dass schon Kinder für ein paar Dollar und gute Worte losgeschickt werden um sich und andere zu töten. Das Bild von dem Jungen, der mit Sprengstoff zu einem Grenzposten geschickt wurde, ist bezeichnenderweise auf dem Filmposter abgebildet. Dieser Vorfall inspirierte Brooke Goldstein dann wohl auch zu diesem Film. In einem Interview zu dem Artikel kommt Goldstein auch auf die Propagandafilme für Kinder zu sprechen:

In the film you show cartoons advocating martyrdom. Yeah, they’re being produced by Iranian TV, Hezbollah, Saudi Arabia. Egypt is horrible when it comes to printing children’s textbooks. How often are the cartoons aired? They’re inescapable. “Little Moon” is played every single Friday when the kids get out of school—primetime. The issue is systemic. Zachariah Zubedi said it to me himself: “This is the culture of Jenin. This is what we believe in. It stems from religion.” Okay? And it’s pervasive—you walk through the West Bank and there’re martyr posters of dead children brandishing weapons everywhere, von hier

In ihrem Interview zitiert Brooke Goldstein auch Golda Meir:

Golda Meir said: “There will be peace when terrorists love their children more than they hate whoever their perceived enemy is.”

und mehr ist eigentlich den zahllosen Propagandafilmchen und Serien nicht als Kommentar hinzuzufügen.