Lizhensk Grab von Rabbi Elimelech Ein Mann hat sich ins Abseits gestellt und muß nun damit leben, dass er als jemand gilt, der sich denjenigen angedient hat, die den Staat Israel von der Landkarte vertilgen wollen. Der hier schon so häufig genannte „Rabbiner” Arjeh Friedmann aus Wien, der vor kurzem erst mit Henryk Broder zusammenstieß (hier), traf in Polen, am Grab von Rabbi Elimelech von Le?ajsk (Ližensk) auf eine Gruppe von anderen Juden aus Israel. Einer von ihnen war der Zaka-Mann Jehuda Meschi-Zahav, also jemand, der tatsächlich orthodox ist. Wie die JTA berichtete, reagierte man auf die Anwesenheit von Friedmann eher allergisch:

“We gave him a good beating, the kind we have not given in a long time,” a member of the Israeli group, Yehuda Meshi-Zahav, told Ma’ariv. “We took off his coat and hat, so he would not look like a Jew.” von hier

Die Jerusalem Post berichtet weiter:

Meschi-Zahav, along with another ZAKA member, quickly located Freedman and set upon him, punching the man, kicking him and breaking his glasses. von hier

und dann

As an act of appreciation, Meshi-Zahav was called up to read the Torah in synagogue.

Vermutlich kann der Neturej-Karta Mann nicht auf viel Mitleid hoffen, jedenfalls wird ihn auch die Ablehnung anderer Juden davon abhalten, öffentlich eine Auflösung des jüdischen Staates zu fordern, denn sein dankbares Publikum sind viele viele Nichtjuden, die Kritik ganz gerne üben, weil (das stand hier schon oft zu lesen) für sie Israel nun der Jude unter der Nationen ist und nicht, weil sie sich mit irgendeinem Opfer solidarisieren. Für das Bild: (c) itzik18, GNU-License