Die sogenannte Holocaust-Konferenz im Iran, die nochmal unterstreichen soll, welchen antisemitischen Charakter die Regierung des Irans hat (nicht die Bevölkerung, das wurde in diesem Blog schon ausgiebig dargestellt), hat auch in den hiesigen Medien große Aufmerksamkeit bekommen. Besonders aber die Tatsache, dass auch „Rabbiner” an der „Konferenz” teilnahmen, wurde besonders ins Bild gesetzt. Klar, dass es sich hier um die Kasperköpfe von der Neturej-Karta ging, die haben schon im März den Iran besucht und es scheint ihnen dort zu gefallen. Auch „Rabbiner” (in Deutschland und Österreich darf sich eigentlich jeder so nennen) Friedman aus Wien war mit dabei. Die BBC berichtet:

But how does Neturei Karta and other Orthodox Jews such as Austria-based Rabbi Moishe Ayre Friedman justify attending such a controversial conference? Rabbi Friedman told BBC Radio Four’s PM programme that he was not in Tehran to debate whether the Holocaust happened or not, but to look at its lessons. von hier

Am dümmsten ist aber eine Äusserung Friedmans, die die BBC so wiedergibt:

In what many other Jews would consider the height of naivety, he commended Iranian President Mahmoud Ahmadinejad for wanting “a secured future for innocent Jewish people in Europe and elsewhere”.

Der gesamte BBC-Artikel hier.