In Wien wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag die jüdische Schule von Chabad und Lauder durch einen Einzeltäter verwüstet. Als Grund, wer hätte das gedacht, gab er an, er möge Juden nicht:

Der Mann, der in der Nacht auf Sonntag die jüdische Schule am Rabbiner Schneerson-Platz in Wien-Leopoldstadt verwüstete, habe bei seiner Einvernahmen durch Beamte des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) erklärt, „dass er Juden nicht möge“. Das sagte ein Sprecher der Wiener Polizei am Montag. Die Identität des Mannes sei weiterhin „nicht hinreichend geklärt“. Der etwa 30 Jahre alte Mann habe einen Namen und ein Geburtsdatum genannt, beide müssten noch überprüft werden, sagte der Sprecher. Der Verdächtige sei in Österreich nicht gemeldet und habe ausgesagt, hier auch keine Bekannten zu haben. Wie er auf die Lauder Chabad als Ziel kam und woher er die Eisenstange hatte, mit der er unter anderem Fensterscheiben sowie Waschbecken zertrümmerte, habe er nicht erklärt, sagte der Sprecher. vienna.at

Der bebilderte ORF-Bericht darüber ist nicht weniger verstörend - wie kann es sein, dass jemand seinem Antisemitismus derartig ungebremst freien Lauf lässt? Offensichtlich ist das Gebäude zu schlecht gesichert und offensichtlich ist das auch dringend nötig…