Adi berichtet in seinem (neuen) Blog ausführlich und interessant über seinen Besuch in der, ebenfalls recht neuen, sefardischen Synagoge in Berlin und verrät uns nebenher mehr über andere Synagogen:

ich war zum ersten mal dort und es war ein wunderschönes erlebnis. zuerst aber ein hinweis an die frauen unter meinen leserInnen. es handelt sich dabei um eine orthodoxe gemeinde, d.h. seperat sitzen und passiv sein, aber der frauenbereich ist so zentral in der synagoge, dass frau mittem im geschehen sitzt und zumindest alles perfekt sehen kann (der einizig negative Epunkt in der synagogenbewertung). im anfang waren wir noch ein wenig aufgeschmissen, was den ablauf im siddur anging, aber die gemeindemitglieder waren so aufgeschlossen und freundlich, dass wir schnell den passenden siddur auf der richtigen seite in der hand hatten und unsere sitzpläte am rand zugunsten eines mitfeierns in der mitte der synagoge getauscht hatten. wer es uns gleich machen will, und die sefardische synagoge in berlin besuchen möchte, den erwarten tolle melodien und eine sehr lebendige gemeinde. Beitrag Simchat Torah Synagogen Hopping Teil 1

Ein guter Grund wäre auch die Küche :-)

Es war natürlich selbstvertändlich, dass wir nach dem für mich so neuen, aber dadurch auch umso schöneren G’ttesdienst in der sefardischen synagoge zum Kiddusch eingeladen wurden. das was uns serviert wurde war sehr schmackhaft und aussreichend - übrigens scheint es nach meinen bisherigen erfahrungen die einzige gemeinde in berlin zu sein, die eine fleischige küche hat (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Beitrag Simchat Torah Synagogen Hopping Teil 2

Vielleicht auch eine gute Alternative zu dem anderen täglichen Schlafmützenschacharis in einer anderen Synagoge Berlins…