Man müsste den Seder von EtzAmi demnächst in den talmud.de-Seder umbenennen, weil gut 2/3 der regelmässigen Autoren dort teilnehmen. Von den öffentlichen Seder-Feiern ist mir dieser stets der angenehmste, weil dort die meisten Teilnehmer auch mithelfen und nicht nur konsumieren. Dank Elisabeth erhielt ich auch einige Fotos der Feierlichkeiten, von denen ich natürlich nicht alle öffentlich zeigen kann/möchte. Besonders möchte ich auf die Mazza-Tasche hinweisen, die besonders für diesen Anlass angefertigt worden sind.
Speziell in diesem Jahr wurde ein großer Teil der Pessach-Geschichte tatsächlich auch anschaubarerzählt und die wichtigsten Teile natürlich gemeinsam gesungen. Eine gute Herangehensweise die wohl die meisten Teilnehmer angenehm überrascht hat.
Kurz danach ging es in den, fast schon zur Tradition gewordenen, Pessach-Urlaub. In den Niederlanden fanden sich erstaunlich viele andere jüdische und israelische Familien und Paare am gleichen Ort wie wir ein. Offenbar ist es die Tradition vieler geworden, die Tage ausserhalb zu verbringen. Noch ein Grund in die Niederlande zu fahren: Ich habe schon fast vergessen wie es ist, wenn 95% der Beter in einer Synagoge wissen was wann und wo passiert (mal abgesehen von EtzAmi natürlich). Die Synagoge war natürlich Teil des Ferienparks (- eine Marktlücke?). Unten habe ich einige wenige fotografische Impressionen der Tage am Erlebnis-Tropen-Erholungs-Wellness-Spaß-Bad-Pool wiedergegeben.
Draußen lateinamerikanisch aufgemacht und drinnen orientierte man sich an Bali.