Wie bereits angekündigt (zwischen den Zeilen in diesem Blog), wurden Teile des Urlaubs in Bulgarien verbracht, wo man sich Liegestühle am Strand noch leisten kann und wo man sich wünscht, man wäre ausschließlich von Bulgaren umgeben. In dem Ort in dem der Urlaub stattfand war dies nahezu der Fall. Hier gab es ein gutes Verhältnis zwischen bulgarischen Urlaubern und Urlaubern aus Deutschland (bei AllInclusive schon morgens betrunken), aus der Schweiz (begannen erst mit der Abenddämmerung sich zu betrinken), Briten (Sonnenbrand und Alkohol), Israelis (nur seltenst auf der Straße, meist im Casino - die “religiösen” Familienmitglieder flanierten meist den ganzen Tag über) und Menschen aus diversen skandinavischen Länder (kleine Gruppen mit Reiseführer). Schon morgens konnte man aus dem Zimmer sehen, ob der Strand gut besucht war:

Am frühen Morgen war er meist noch überschaubar und freundlich. Die Strandbar war 24 Stunden geöffnet (!) Nach dem Frühstück sah das Ganze schon anders aus, wie man auf obigem Bild erkennen kann.

Wie ich beim Einkaufen bemerkte, ist Political Correctness noch kein Problem in Bulgarien: “Negartsche” (könnte man vielleicht mit “Negerlein” übersetzen), heisst das oben abgebildete Süßwarenprodukt. Wie ich kürzlich hörte, heissen die “schokoladenüberzogenen Schaumküsse” in der Schweiz wohl ebenfalls noch “Mohrenkküsse” oder “Mohrenköpfe”… Diese Sorgen haben die Süßwarenhersteller in Bulgarien nicht. Sarotti-Mohr versus “Negartsche”…