Endlich ein Film über etwas Jüdisches, der auch von einem jüdischen Regisseur Regisseur (Dani Levy) stammt und (hoffentlich und sehr wahrscheinlich) ohne Plattitüden auskommt. Hurra! Alles auf Zucker!

Der Inhalt des Films:

Jakob Zuckermann (Henry Hübchen) ein Jude? “Mit dem Club habe ich nichts zu tun”, verkündet Jaeckie Zucker voller Inbrunst. Doch da irrt er sich. Denn dem zu DDR-Zeiten beliebten Sportreporter und Lebemann steht das Wasser bis zum Hals: Der Gerichtsvollzieher droht mit Knast und seine Frau Marlene (Hannelore Elsner) mit Scheidung. Für den gewitzten Billardspieler gibt es nur noch eine Hoffnung: Das mit 100.000 Euro dotierte European Pool Turnier.

Doch unmittelbar vor Turnierbeginn stirbt Jaeckies Mutter. Und Mammes Testament hält eine besondere Überraschung parat: Das Erbe fällt ihnen nur dann zu, wenn sich die seit über 40 Jahren verfeindeten Söhne Samuel (Udo Samel) und Jakob versöhnen - und wenn sie samt ihrer Familien das jüdische Gesetz einhalten und sieben Tage strengste Totenwache halten. Während Marlene einen Crashkurs in Sachen jüdischer Tradition absolviert und die orthodoxe Verwandtschaft mit koscheren Häppchen versorgt, gibt es für Jaeckie ein ganz anderes Problem - das Billardturnier wurde soeben eröffnet…